. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien. Mammals, Fossil; Paleontology; Paleontology. 682 Stehlin, Eocaene Säugetiere. liehen Talonrudiment versehenen P3. Px hat ein continuierliches aber sehr schwaches Innencingulum. Da der Kieferknochen satt an P3 abbricht, lässt sich nicht constatieren ob zwischen P3 und P4 ein Diastema bestand, wie bei Oxacron Courtoisi. Nach der Beschaffenheit der Mandibel zu schliessen, war diess höchst wahrscheinlich nicht der Fall. Basel Mt. 232. Linkes Mandibulare mit M3 — P3 und J3 oder J2 ? — Länge M3— Mx 0,0105, M3 — P2 0,0
. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien. Mammals, Fossil; Paleontology; Paleontology. 682 Stehlin, Eocaene Säugetiere. liehen Talonrudiment versehenen P3. Px hat ein continuierliches aber sehr schwaches Innencingulum. Da der Kieferknochen satt an P3 abbricht, lässt sich nicht constatieren ob zwischen P3 und P4 ein Diastema bestand, wie bei Oxacron Courtoisi. Nach der Beschaffenheit der Mandibel zu schliessen, war diess höchst wahrscheinlich nicht der Fall. Basel Mt. 232. Linkes Mandibulare mit M3 — P3 und J3 oder J2 ? — Länge M3— Mx 0,0105, M3 — P2 0,0171, M3— P3 0,0205. - Figur XCVII; Tafel XII, Figur 21. Die Partie von Winkel und Ramus ascendens ruht mit der Aussenseite dem Gestein auf und ist so subtil, dass ich sie nicht loszulösen wagte. Der Mandibular- knochen in seiner Gesammtheit konnte daher blos von der Innenseite wiedergegeben werden. Die Dimensionen stimmen, wie man sieht, sehr gut zu denen der obigen Maxillarreihe. Der Hauptgrund die Oxacronmaterialien von Mormont speeifisch von O. Cour- toisi abzutrennen, liegt für mich darin, dass an der vorliegenden Mandibel P3 nur durch eine ganz geringfügige und vielleicht gar nicht constante Lücke von P2 getrennt ist. An den Molaren, die kaum von denjenigen der Typusspecies zu unter- scheiden sind, markiert sich der Secundärhügel im Vorderarm des Hinterhalbmonds besonders deutlich. Die Praemolaren sind wie im Oberkiefer relativ kräftiger als bei O. Courtoisi, auffällig gedehnt und mit einer sehr starken Vorderknospe versehen, P3 durchaus praemolariform, aber mit etwas steilem Hinterabhang. Die Anordnung der vordem Zähne lässt sich nicht mit Sicherheit feststellen, da ihre Alveolen nur undeutlich sichtbar sind. P4 scheint nur durch einen sehr kleinen Abstand von P3 getrennt zu sein. Der erhaltene Incisiv, viel- leicht J3 oder J2, ist gänzlich aus seiner natürlichen Lage verschoben, aber satt an den Kiefer angepresst; seine noch völlig intacte
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