. Bericht des Naturwissenschaftlichen Vereins für Schwaben und Neuburg () in Augsburg. Natural history; Natural history; genealogy. 141 D. Orchis Pseudo-Traunsteineri Gennachiensis A. F. nov. subsp. Eine weitere, sich gut abhebende, zur Art gewordene Bildung der Orchides Pseudo-Traunsteineri sublatifolii! Diese Pflanzen zählen mit wohl zu den stattlichsten ihrer formen- reichen Sippe. Es sind herrliche Mischungen der Stamm- merkmale der Formen des am Standorte vorhandenen Orchis latifolius L. einer sich gut abgrenzenden, später blühenden Kasse mit den dort stehenden Sauter'schen Traunstein


. Bericht des Naturwissenschaftlichen Vereins für Schwaben und Neuburg () in Augsburg. Natural history; Natural history; genealogy. 141 D. Orchis Pseudo-Traunsteineri Gennachiensis A. F. nov. subsp. Eine weitere, sich gut abhebende, zur Art gewordene Bildung der Orchides Pseudo-Traunsteineri sublatifolii! Diese Pflanzen zählen mit wohl zu den stattlichsten ihrer formen- reichen Sippe. Es sind herrliche Mischungen der Stamm- merkmale der Formen des am Standorte vorhandenen Orchis latifolius L. einer sich gut abgrenzenden, später blühenden Kasse mit den dort stehenden Sauter'schen Traunsteinern. Erstere steht von Mitte Juni ab in voller Blüte, wenn die anderen Eassen des Orchis latifolius verblüht sind und die ersten Traunsteiner selbst erst sich zeigen. Sie erinnert in Tracht und Blüte vielfach an letztere in der großen, breit- blättrigen Easse Nylanderi. Es sind vielfach kräftige Pflanzen bis zu 40 cm Höhe, mit starkem Stengel, meist vierblättrig, teils gefleckt, teils ungefleckt, unterstes und zweites Blatt wechseln in der Größe ab, bis 14 cm lang und 2 cm breit; größte Breite bald unten, bald in der Mitte, aber auch gegen die Spitze und dann meist abgestumpft, die Ähre meist nicht erreichend. Letztere ist ziemlich dichtblütig. Die Lippe meist am Grunde horizontal auseinandergehend, manchmal tief, manch- mal schwach dreilappig, Mittellappen meist weniger ausgeprägt, entweder schwach eingesenkt oder kurz spitzlich aufgesetzt, seltener breit und J Die untersten Hochblätter sind größer als die Blüten, ab- stehend, manchmal auch rechtwinklig, manchmal auch die Ähre. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Naturwissenschaftlicher Verein für Schwaben und Neuburg. Augsburg : Die Verein


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