. Über die Bastarde von Helix Hortensis Müller und Helix Nemoralis L. : eine Untersuchung zur experimentellen Vererbungslehre. Gastropoda; Helix hortensis; Cepaea nemoralis. 5 berührt, so ist das Gehäuse undurchbohrt, ohne Nabelkanal, ohne offenen Nabel. Wenn dagegen die axiale Wand des Gehäuses bei fortschreitender Bildung der Umgänge sich mehr und mehr von der idealen Achse des Gehäuses entfernt, so entsteht ein Achsenkanal (Nabelkanal); das Gehäuse ist durchbohrt. Der Nabelkanal öffnet sich am unteren Ende der Achse nach außen; dieses Loch ist der offene Nabel. Der offene Nabel wird bei man
. Über die Bastarde von Helix Hortensis Müller und Helix Nemoralis L. : eine Untersuchung zur experimentellen Vererbungslehre. Gastropoda; Helix hortensis; Cepaea nemoralis. 5 berührt, so ist das Gehäuse undurchbohrt, ohne Nabelkanal, ohne offenen Nabel. Wenn dagegen die axiale Wand des Gehäuses bei fortschreitender Bildung der Umgänge sich mehr und mehr von der idealen Achse des Gehäuses entfernt, so entsteht ein Achsenkanal (Nabelkanal); das Gehäuse ist durchbohrt. Der Nabelkanal öffnet sich am unteren Ende der Achse nach außen; dieses Loch ist der offene Nabel. Der offene Nabel wird bei manchen Schnecken bei Abschluß des Schalenwachstums durch den Spindelrand der Lippe zugedeckt, dann ist das Gehäuse ver- deckt genabelt. Unsere beiden Tachea-Axtea sind entweder ungenabelt oder verdeckt ge- nabelt. Ob es sich hier um wirkliche Varietäten, eventuell Linien im JoHANNSEN'schen Sinne, oder bloß um individuelle, nicht erbliche AbeK, j|i,fze .Jcfvei teE -S^. rHa$X I/o»" cLei" liwwei/wwci aI>> 0 =. x. "~r Variationen handelt, bleibt unentschie- den. Möglicherweise, ja wahrscheinlich, kommt beides vor. Die Mündung unserer Tachea- Arten ist schief. Legt man durch den Mündungsrand eine Ebene, so steht diese Ebene zur Achse des Gehäuses in einem Winkel von ungefähr 450, und zwar so, daß die Mündung nach unten schaut. Wie man an der Mündung einen oberen (apikalen) Rand, einen äußeren oder Labrum, einen unteren, umbilicalen oder Spindelrand und einen häufig ideellen inneren, Callus- oder Labialrand unterscheiden kann, so kann man auch eine obere, äußere, untere und innere Mündungswand unterscheiden. Die innere Mündungswand (Callus, Labialwand, Schlundwand) ist bei manchen Schnecken durch dem vorletzten Schalenumgang auf- gelegte Schalensubstanz repräsentiert. Dann hat die Mündung einen wirklichen inneren Mündungs- rand, und die Mund'ränder heißen verbunden. Bei unseren Tachea-Arten fehlt gewöhnlich jede Spur einer solche
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