. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . Hin- und Herschwanken zwischen zwei Typen, dem normalen und demjenigen der Ano- malie, wobei dieUeber- gangsstufen meist auf- fallend seltener sind als die typischen Mon- strositäten, alsoBlätter wie Fig. 94 e, viel sel- tener als a—d, voll- ständige Adnationen wie Figur 95 i? ge- wöhnlicher als gerin- Fig. 94. Magnolia ohovata. Becherbildiingen der Blätter. a—d ganze Ascidien, h nur die obere Hälfte des Blattes becherförmig. gere(^), u. s. w. Man könnte die Rassen aus diesem Grunde viel- leicht


. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . Hin- und Herschwanken zwischen zwei Typen, dem normalen und demjenigen der Ano- malie, wobei dieUeber- gangsstufen meist auf- fallend seltener sind als die typischen Mon- strositäten, alsoBlätter wie Fig. 94 e, viel sel- tener als a—d, voll- ständige Adnationen wie Figur 95 i? ge- wöhnlicher als gerin- Fig. 94. Magnolia ohovata. Becherbildiingen der Blätter. a—d ganze Ascidien, h nur die obere Hälfte des Blattes becherförmig. gere(^), u. s. w. Man könnte die Rassen aus diesem Grunde viel- leicht noch besser Doppelrassen als Mittelrassen nennen. Ueberall handelt es sich offenbar um zwei sich gegenseitig aus- schliessende, also vi- cariirende oder anta- gonistische innere Ei- genschaften. Ueber die normalen Mittelrassen liegen ein- gehende Untersuchun- gen noch kaum vor, wenigstens nicht in dem hier gewählten Sinne. Sie würden vermuthlich beim sta- tistischen Studium sich gleichfalls als dimorph, also mit zweigipfeliger Curve, erweisen. Von der extremen Dimorphie der Landblätter und Schwimmblätter des Polygonum


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