. Bulletin de la Classe physico-math©â-matique de l'Acad©â-mie imp©â-riale des sciences de Saint-P©â-tersbourg. 301 de l'Académie de Saint - Pétevsbourg. 302 In der That, da aus den oben angeführten Axenverhältnis- sen sich die Neigung der Fläche o zur Basis P â 73° G' 3o" berechnet, so muss der Winkel, der der Formel | ⢠tangens p entspricht = 65J 30 40 sein, Merkwürdiger Weise berech- net sich nun auch aus dem Verhältniss der rhombischen Axen für die Neigung der Fläche des Brachydomas t zur Basis P, ganz derselbe Winkel, nämlich = 65° 30' hO". Aus diesem Grunde mü


. Bulletin de la Classe physico-math©â-matique de l'Acad©â-mie imp©â-riale des sciences de Saint-P©â-tersbourg. 301 de l'Académie de Saint - Pétevsbourg. 302 In der That, da aus den oben angeführten Axenverhältnis- sen sich die Neigung der Fläche o zur Basis P â 73° G' 3o" berechnet, so muss der Winkel, der der Formel | ⢠tangens p entspricht = 65J 30 40 sein, Merkwürdiger Weise berech- net sich nun auch aus dem Verhältniss der rhombischen Axen für die Neigung der Fläche des Brachydomas t zur Basis P, ganz derselbe Winkel, nämlich = 65° 30' hO". Aus diesem Grunde müssen: die Flächen aller Brachydomen, die nur vorhanden sind, zu den Flächen der rhombi- schen Pyramiden der Hauptreihe in rationalen und sehr einfache n Verhäl tni s sen stehen. Ausserdem müs- sen die Flächen des Brachydomas 2P vereinigt sind, eine wahre hexagonale Pyramide darstellen muss! Aus Allem dem bisher Gesagtem geht hervor, dass die Winkel der Krystalle des Glimmers vom Vesuv eben so gut und eben so richtig nach den Formeln der drei verschiedenen Krystallsysteme (monoklinoëdrisches, rhombisches und hexa- gonales) berechnet werden können. Also jetzt entsteht auch die Frage, zu welchem dieser drei Systeme nämlich die ge- messenen Glimmerkrystalle gehören? Wenn man das äussere Aussehender von Phillips, Gustav Rose, Brooke, Miller und von mir beschriebenen Krystalle nicht in Rücksicht nehmen will, so versieht es sich von selbst, dass als Grundform der Glimmerkrystalle vom Vesuv es am Einfachsten wäre eine hexagonale Pyramide, deren Flächen zur Haupt- oder Verticalaxe unter dem Winkel 16° 53| ge- neigt sind, zu erwählen, d h. die Krystalle als zum hexa- gonalen Krystallsystem gehörig zu betrachten. Da das äussere Aussehen der Glimmerkrystalle sich im Allgemeinen nicht mit derselben Klarheit und Verständlichkeit wie bei den anderen Mineralien bestimmen lässt (in Folge der unsym


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