Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . er Auffassung,v. Mojsisovics stellte 1. c. den v. GüMBELschen Amm. Ausseanusvon der Scharitzkehl zu seinem Are. acutegaleatus und sagt, 1 E. v. Mojsisovics, Geb. um Hallstatt. I. Abth. Bd. II. p. 785, 786. 1* 4 J. F. Pompeckj, Ammoniten des Ehät. dass die inneren Windungen nach Form und Loben sich nichtvon Are. gigantogdleatus E. v. Mojs. unterscheiden. In denLoben der vorliegenden Stücke (siehe untenstehende Figur)ist allerdings kein Unterschied von denen des Are. giganto-galeatus (E. v. Mojsisovics 1. c. Taf. XXXVII Fig. 2) zufinde


Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . er Auffassung,v. Mojsisovics stellte 1. c. den v. GüMBELschen Amm. Ausseanusvon der Scharitzkehl zu seinem Are. acutegaleatus und sagt, 1 E. v. Mojsisovics, Geb. um Hallstatt. I. Abth. Bd. II. p. 785, 786. 1* 4 J. F. Pompeckj, Ammoniten des Ehät. dass die inneren Windungen nach Form und Loben sich nichtvon Are. gigantogdleatus E. v. Mojs. unterscheiden. In denLoben der vorliegenden Stücke (siehe untenstehende Figur)ist allerdings kein Unterschied von denen des Are. giganto-galeatus (E. v. Mojsisovics 1. c. Taf. XXXVII Fig. 2) zufinden. Der Unterschied zwischen Are. rhaeticus Clark undAre. gigantogaleatus liegt in der Ausbildung des Nabels derinneren Windungen: Der Nabel ist bei Are. rhaeticus sehrtief, trichterförmig, das Nabelband der einzelnen Windungenist hoch, steil gestellt und gegen die Flanken durch einefast scharfe Kante abgegrenzt, während diese Abgrenzungbei Are. gigantogaleatus durch eine mehr stumpf gerundeteKante vor sich geht (cf. E. v. Mojsisovics 1. c. Taf. XXXIII. Fig. l. Arcestes rhaeticus Clark. Scliaritzkehlalm. Lobenlinie nat. Gr. Aussenlobusund -sattel sind durch Anschleifen der feineren Details beraubt. Fig. 3). Die Abbildung bei Clark zeigt die Tiefe des Nabelsnicht kräftig genug. Das Original des v. GüMBELschen Amm. ausseanus ist grösserals das CLARKsche Exemplar und zeigt auf dem erhaltenenUmgang bereits die Verengerung des Nabels, welche im Bereichder Wohnkammer der Galeaten und der ihnen verwandtenArcesten-Gruppen zu vollkommener Schliessung des Nabelsführt. Das Stück sieht in Folge des engeren Nabels etwasanders aus als das Original Clarks, doch glaube ich darinnur Grössenunterschiede erblicken zu dürfen und vereinigebeide Exemplare unter einem Namen. Die Schale ist an dem einen Stück z. Th. erhalten und zeigtfeine Anwachsstreifung. Die Wohnkammer ist nicht erhalten. Vorkommen und Fundorte: Beide Stücke stammenaus dunkelrauchgrauem Kalk der Kössener Schichten;


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