. fig. 6. A—C Peuchaena liceoides. A Maerocysten. B dieselben aufgequollen, vor der Keimung. C Plasmodium ausschlüpfend, Vergr. 320 _— D-F Didymmm Serpnla. D Sclerotium, nat. Gr. £ Durchschnitt durch dasselbe. F Übergang der Sclerotiumzelleu in den Amöbenzustand, Vergr. 390. (A—C nach Cienkowski, D—F nach De Bary.) runden sich dann kugelig ab und umgeben sich mit einer dünnen Membran. Diese Ruhe- zustände werden als Microeysten bezeichnet, sie sind etwas kleiner als die Sporen und man sieht in ihnen meist keine Vacuole. In diesem eingekapselten Zustande können die Schwärmer Monate lang lebensf


. fig. 6. A—C Peuchaena liceoides. A Maerocysten. B dieselben aufgequollen, vor der Keimung. C Plasmodium ausschlüpfend, Vergr. 320 _— D-F Didymmm Serpnla. D Sclerotium, nat. Gr. £ Durchschnitt durch dasselbe. F Übergang der Sclerotiumzelleu in den Amöbenzustand, Vergr. 390. (A—C nach Cienkowski, D—F nach De Bary.) runden sich dann kugelig ab und umgeben sich mit einer dünnen Membran. Diese Ruhe- zustände werden als Microeysten bezeichnet, sie sind etwas kleiner als die Sporen und man sieht in ihnen meist keine Vacuole. In diesem eingekapselten Zustande können die Schwärmer Monate lang lebensfähig bleiben; werden die Cysten in Wasser gebracht, so treten die Schwärmer wieder aus ihnen hervor. Eine 2. Ruheform wird als Macrocysten (derbwandige Cysten) bezeichnet. Sie bilden sich aus jungen Plasmodien unter ähnlichen Verhältnissen, namentlich bei langsamem Austrocknen. Die Plasmodien teilen sich in unregelmäßiger Weise, jeder Teil rundet sich ab, umgiebt sich mit einer Wand, die sich bald verdickt und mehrere Schich- ten bildet. Solche Cysten haben sehr verschiedene Größe und liegen bald einzeln, bald in Gruppen zusammen. Liegen sie einige Tage in Wasser, so quillt ihr Inhalt auf und


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