. Die Gartenwelt. Gardening. VI, i; Die Gartenwelt. 201 Stauden. Shortia uniflora Maxim. — Dieses allerliebste, aus den Gebirgen Japans stammende Pflänzchen ist noch wenig bekannt, und nur einige besonders ausgewählte Sortimente führen sie, Jedoch wird der Liebhaber alpiner Pflanzen, der die Pflanze ein- mal in gesehen hat, so entzückt davon sein, dafs er nicht eher ruhen wird, bis er sie auch besitzt, ohne dafs er es nötig hätte, zu ihrer Besichtigung jedesmal den botanischen Garten aufzusuchen. Die Blüten sind von blafs- rosaer Farbe, meist weifs ge ädert, doch hat man auch weifs blüh


. Die Gartenwelt. Gardening. VI, i; Die Gartenwelt. 201 Stauden. Shortia uniflora Maxim. — Dieses allerliebste, aus den Gebirgen Japans stammende Pflänzchen ist noch wenig bekannt, und nur einige besonders ausgewählte Sortimente führen sie, Jedoch wird der Liebhaber alpiner Pflanzen, der die Pflanze ein- mal in gesehen hat, so entzückt davon sein, dafs er nicht eher ruhen wird, bis er sie auch besitzt, ohne dafs er es nötig hätte, zu ihrer Besichtigung jedesmal den botanischen Garten aufzusuchen. Die Blüten sind von blafs- rosaer Farbe, meist weifs ge ädert, doch hat man auch weifs blühende Arten gefunden. Sie sind verhältnismäfsig grofs, gegen 3 cm im Durchmesser. Die kleinen Blätter erinnern sehr an die Gattung Pirola, mit der sie auch die Eigen- schaft der Rhizombildung ge- meinsam haben. Im übrigen sind aber wesentliche Unter- schiede zu verzeichnen. Gleich der Shortia galadfolia Torr, et Gr. liebt sie lehmige, mit verwesen- dem Laub und etwas Sand ver- setzte Erde und einen gegen Nordwesten gerichteten Stand- ort, bei reichlicher Bewässerung, aber gutem Wasserabzug. Shortia tiniflora scheint in unserem Klima etwas schwerer zu ge deihen als die eben erwähnte andere Spezies. Der Vollstän digkeit halber sei erwähnt, dafs die Gattung Shortia zur Familie der Diapensiaceen gehört. (Nach „The Gardener".). „Meredith'. Üriginalaufiiahme für die „Gartenwelt*^ (Tctt Seite 200) Aus den Vereinen. Niederschrift j,'elegentlich einer vertraulichen Besprechung der selbständigen Gartenarchitekten zu Düsseldorf, Hotel Monopol, 15. Dezember iqoi. Um I '/j Uhr wird die Besprechung durch einen der Herren Ein- berufer, Herrn Gartenarchitekt Nauen, eröffnet. Derselbe dankt den anwesenden Herren für ihr Erscheinen. Er schickt voraus, dafs sowohl infolge nicht vollständiger Kenntnis sämt- licher Adressen als auch, weil nicht bei allen Gartenarchitekten eine Teilnalime an den gemeinsamen Bestrebungen vorausgesetzt werden konnte, nur an eine A


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