Archive image from page 85 of Die Cephalopoden (1915). Die Cephalopoden diecephalopoden182chun Year: 1915 springenden Falte, die eine Rinne bildet, fort. Der löffeiförmige Endteil wird seitlich durch 2 starke Backen eingeschlossen, zwischen diesen hat er 5 starke, durch tiefe Rinnen getrennte Querwülste und am Ende ist die kurze abgerundete Armspitze gegen die Höhlung umgebogen. Ein Vergleich mit den Hectocotyli der beiden vorher genannten Arten (1. c. p. 324) zeigt bei der Aehnlichkeit doch deutliche Unter- schiede, so daß diese 3 Arten danach leicht erkannt werden können. Die Breite des Kö
Archive image from page 85 of Die Cephalopoden (1915). Die Cephalopoden diecephalopoden182chun Year: 1915 springenden Falte, die eine Rinne bildet, fort. Der löffeiförmige Endteil wird seitlich durch 2 starke Backen eingeschlossen, zwischen diesen hat er 5 starke, durch tiefe Rinnen getrennte Querwülste und am Ende ist die kurze abgerundete Armspitze gegen die Höhlung umgebogen. Ein Vergleich mit den Hectocotyli der beiden vorher genannten Arten (1. c. p. 324) zeigt bei der Aehnlichkeit doch deutliche Unter- schiede, so daß diese 3 Arten danach leicht erkannt werden können. Die Breite des Körpers und des Kopfes beträgt 2,5 cm, der dorsoventrale Durchmesser 1,9 cm, die Länge des Mantels 3 cm, die Länge der Augenöffnung 6 mm, die Länge der Dorsalarme 6 cm, des hectocotylisierten Armes 5 cm. Die Kiefer der Art sind kräftig ausgebildet mit deutlich Tcxtfig. 52. a Oberkiefer, b umer- vorgebogenen Spitzen (Fig. 52). Die Radula (Fig. 53) hat breite, i<iefer von Po/j-piw Valdiviae. vorn schwach konkave Mittelplatten, die Schneide verschmälert sich zuerst schnell und ist ziemlich groß, einfach zugespitzt, ohne Seitenzacken; die innere Zwischenplatte ist klein, breiter als lang mit einer sehr kurzen, einfach zugespitzten Schneide, die äußere Zwischenplatte ist beträchtlich größer mit einer auffallend kurzen, nach der Radula- mitte hin gewendeten Schneide. Seiten- platte sehr kräftig, leicht gebogen. Rand- platte bedeutend breiter als lang. Texlfig. 53. Polypiis Valdiviae; rechte Hälfte eines Radulagliedes. Polypus levis (Hoyle). (Taf. LXXIX.) Von Prof. Dr. J. Thiele (Berlin). t>us L, Hoyle in: Ann. nat. Hist., ser. 5, v. 15, p. 229. i886 O. l, Hoyle in: Rep. Voy. Chalienger, v. 16', p. 98, t. 2 f., i—4; t. 3 f., i. Fundort: Station 160: Gazelle-Hafen, Kerguelen. Das einzige von der Tiefsee-Expedition erbeutete $ Exemplar ist beträchtlich größer als die vom Chalienger gefundenen Tiere. Die Länge des Körpers bis zum Anfang der Arme be- tr
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