Archive image from page 304 of Die Tympanalgegend des Säugetierschädels Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen dietympanalgegen00kamp Year: 1905 Die Tympanalgegend des Sängetierschädels. 617 Bei dem ausgewachsenen Schädel ist dieses For. postglenoideum durch die teilweise Verwachsung von Froc. postglenoideus und Ge- hörgang viel enger geworden. Noch höher als der Proc. postglenoideus ist der Proc. posttym- panicus, welcher hinter dem Gehörgang ahsteigt und mit ihm ver- wachsen ist. Ein falscher Gehörgang durch Vereinigung von Proc. postglenoideus und posttympanicus w


Archive image from page 304 of Die Tympanalgegend des Säugetierschädels Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen dietympanalgegen00kamp Year: 1905 Die Tympanalgegend des Sängetierschädels. 617 Bei dem ausgewachsenen Schädel ist dieses For. postglenoideum durch die teilweise Verwachsung von Froc. postglenoideus und Ge- hörgang viel enger geworden. Noch höher als der Proc. postglenoideus ist der Proc. posttym- panicus, welcher hinter dem Gehörgang ahsteigt und mit ihm ver- wachsen ist. Ein falscher Gehörgang durch Vereinigung von Proc. postglenoideus und posttympanicus wird auch bei den ausgewachse- nen Schädeln nicht gebildet. Der Proc. posttympanicus ist von vorn nach hinten abgeplattet und sehr breit; er bildet dadurch neben dem Occipitale einen großen Teil der Hinterhauptsfläche des Schädels (Fig. 79). An erwachsenen Schädeln ist dies durch das totale Ver- schwinden der Nähte zwischen Squamosum und Occipitalia nicht mehr zu beobachten, bei dem jungen Schädel sind diese Knochen jedoch noch deutlich getrennt. Roth (1898) beschreibt den Teil des Squamosum, welcher sich an der Hinterhauptsfläche beteiligt, als bestehend aus drei mitein- ander ankylosierten Knochen, nämlich Perioticum, Tympanicum und Fig. 79. Toxodon platensis Owen, juv. (aus dem Museum zu Kopenhagen), Hinterfläclie des Schädels, etwas von links gesehen, Condylus occipit.; Exoccipitale;/.o.»i. For. occipitale inagnum;/.m. For. inastoidenm; m. Mastoid; Proc. paroccipitalis; Proc. posttymp.; Supraoccipitale. Squamosum. Dies ist unrichtig: das Tympanicum ist wohl mit dem Squamosum ankylosiert, aber auf der hinteren Fläche des Schädels nicht sichtbar und das Perioticum ist wenigstens beim jungen Tier (der durch Roth beschriebene Schädel ist unzweifelhaft noch jünger


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