. Die Gartenwelt. Gardening. XXIV, 49 Die Gartenwelt. 471 platz einen Baumwandelgang, der den Zuschauern den oft sehr erwünschten Schatten bei Sonnenhitze bietet und auch zur malerischen Umrahmung des Gesamtbildes beiträgt. Die Spielwiese wird einerseits von dem Vereinshause, anderseits von der Tennishalle begrenzt. Auch ist hier ein Planschbecken vorgesehen. Das Letztere wird durch einen Wandbrunnen gespeist. Die Tennishalle ist heizbar, hat Restaurationsräume und Sitztribünen für 1000 Zuschauer. Außer den Baumgängen um die Spielfelder erhält das Sportgelände nach den Grenzen zu waldartige Um
. Die Gartenwelt. Gardening. XXIV, 49 Die Gartenwelt. 471 platz einen Baumwandelgang, der den Zuschauern den oft sehr erwünschten Schatten bei Sonnenhitze bietet und auch zur malerischen Umrahmung des Gesamtbildes beiträgt. Die Spielwiese wird einerseits von dem Vereinshause, anderseits von der Tennishalle begrenzt. Auch ist hier ein Planschbecken vorgesehen. Das Letztere wird durch einen Wandbrunnen gespeist. Die Tennishalle ist heizbar, hat Restaurationsräume und Sitztribünen für 1000 Zuschauer. Außer den Baumgängen um die Spielfelder erhält das Sportgelände nach den Grenzen zu waldartige Umpflanzungen von Tannen, Kiefern, Birken und Buchen, die kaum einer Pflege bedürfen und in einigen Jahren so weit heranwachsen, daß der ganze Platz im Grünen liegt. Bei Anordnung der Ge- bäude wurde Wert gelegt auf die Beziehungen der einzelnen Baumassen zu einander, auf schöne Bildwirkungen über große Wiesenflächen und auf praktische Zwecke. Zum schattigen Ergehen während der Spielpausen sind geräumige Alleen und Spaziergänge vorhanden. Die Einfriedigung der Sport- anlage ist mit Drahtzaun und Hecke gedacht. Die einzelnen Spielfelder erhalten eine Absperrung aus Rundholz. Aus unseren Pflanzenschätzen. Shortia galacifolia. Von C. Peters, Oberinspektor am bot. Garten Dahlem. Durch die höchst interessanten Schilderungen des Herrn in früheren Nummern dieser Zeitschrift über die Florengebiete von Nordamerika erhält man erneut ein Bild von der großen Mannig- faltigkeit und von dem Reichtum an Arten der dortigen Formationen, besonders der Waldflora. Es sind Wälder in den verschiedensten Abstufungen, von denen mächtige Flächen der Niederungen, der Abhänge im Hügellande sowie der bewaldeten Gebirgsregionen bedeckt werden. Viele der von Dr. Uphof aufgezählten Gehölze gehören bei uns ja schon lange zu den schönsten Parkbäumen und haben wegen ihrer Schönheit eine nicht geringe Verbreitung gefunden. Ich erinnere nur an Roteichen, Hickorybäume,
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