. Lehrbuch der Vergleichenden Mikroskopischen Anatomie der Wirbeltiere [electronic resource]. Vertebrates; Eye; Vertebrates; Eye. Verhalten am Augapfel. 331. funbibulums. Wie bei Vögeln findet man auch bei Säugern einige wohl derselben Gegend entstammende Ganglienzellen im Chiasma. Das Auftreten des Marks an den meisten Fasern des Chiasmas bei Kaninchen, Maus und Katze erfolgt 2—3 Tage bevor das Tier die Augen öffnet. c) Verhalten am Augapfel. Während in vielen Fällen der Sehnerv nahezu rechtwinklig an den Bulbus herantritt, bildet er in einigen Fällen mit ihm einen spitzen Winkel, so bei alle


. Lehrbuch der Vergleichenden Mikroskopischen Anatomie der Wirbeltiere [electronic resource]. Vertebrates; Eye; Vertebrates; Eye. Verhalten am Augapfel. 331. funbibulums. Wie bei Vögeln findet man auch bei Säugern einige wohl derselben Gegend entstammende Ganglienzellen im Chiasma. Das Auftreten des Marks an den meisten Fasern des Chiasmas bei Kaninchen, Maus und Katze erfolgt 2—3 Tage bevor das Tier die Augen öffnet. c) Verhalten am Augapfel. Während in vielen Fällen der Sehnerv nahezu rechtwinklig an den Bulbus herantritt, bildet er in einigen Fällen mit ihm einen spitzen Winkel, so bei allen Vögeln und vielen Knochenfischen und Selachiern. Die Duralscheide setzt sich in die Sklera fort; die Arachnoidealscheide hört am Augapfel auf, und die Pial- scheide gellt teils in die Sklera, teils in die Chorioidea über. Diese Verhältnisse bieten in vergleichender Hinsicht bis jetzt bis auf einige bei F. W. Hoffmann erwähnte, die Säuger betreffende Daten nichts Bemerkenswertes, obschon das Verhalten, z. B. bei knorpe- liger Sklera, gewiß noch unter- suchensvvert wäre. Der intra vaginale Lymph- raum erstreckt sich bis ins Niveau der Sklera, um hier blind zu endigen, und zwar beim Menschen meist unter spitzung, doch auch unter anderen Formen, die, wie z. B. die abge- stumpfte, bei Schwein und Kalb die Regel bilden dürften. Näheres hier- über bei F. W. Hoffmann und Greeff; bezüglich der Fische ver- gleiche die schon erwähnten Angaben von Berger. Nicht selten führt die Pial- scheide Pigment in Gestalt sternför- miger Chrömatophoren, deren Menge dann gegen die Sklera hin zunimmt, besonders z. B. bei Nagern und Raubtieren (F. W. Hoffmann). Besondere Eigenheiten sind noch in einigen Fällen zu notieren. Bei Otaria liegt ein halbkuge- liges Fettpolster der Sklera an und umgibt den Anfangsteil des Optikus (Fig. 387). Etwas nicht ganz Unähnliches fand ich bei Orycteropus. Die starke, aus Bindegewebe und Fett bestehende Optikusscheide (Fig. 388), die Fig. 387 O


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