Archive image from page 392 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola13deut Year: 1913 56. Primnoisis antarctica (Stud.) Polypenspikula. Fig. 57. Primnoisis antarc- tica (Stud.) Rindenspikula. Seitenäste. Die Internodien sind schwach längsgefurcht und am Hauptstamm etwa 6 mm lang, während sie in den Ästen länger werden und bis 15 mm Länge erreichen können. Die Polypen stehen ziemlich gleichmäßig verteilt an den Ästen und entspringen meist in rechtem Winkel. Eine spiralige Anordnung,


Archive image from page 392 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola13deut Year: 1913 56. Primnoisis antarctica (Stud.) Polypenspikula. Fig. 57. Primnoisis antarc- tica (Stud.) Rindenspikula. Seitenäste. Die Internodien sind schwach längsgefurcht und am Hauptstamm etwa 6 mm lang, während sie in den Ästen länger werden und bis 15 mm Länge erreichen können. Die Polypen stehen ziemlich gleichmäßig verteilt an den Ästen und entspringen meist in rechtem Winkel. Eine spiralige Anordnung, wie sie Wright und Studer beschrieben haben, konnte ich nicht wahrnehmen, ebensowenig wie Hickson an seinen Exemplaren. Die Polypen sind etwas über 1 mm lang, mit- unter leicht eingebogen und im obersten Teile stark verbreitert (siehe Fig. 55). Eine schwächere Verbreiterung zeigt auch ihre Basis. Die Bewehrung besteht aus breiten Platten bis 0,3 mm Länge, die mit einigen großen Zacken an ihren Rändern versehen sind. Mit diesen Zacken greifen die Platten ineinander und bilden so einen festen Panzer (Fig. 55). Die Oberfläche der Polypen- skleriten ist mit wenigen kleinen Dornen besetzt. Die Tentakel sind sehr dicht mit ähnlichen, aber kleiner werdenden, transversal angeordneten Skleriten bedeckt, die an der Basis zwei bis drei ineinandergeschobene Reihen bilden (Fig. 56). Es wird durch die Tentakel ein festes Operkulum über der Mundoffnung gebildet. Die Rindenspikula sind den Polypenspikula recht ähnlich, nur etwas kleiner und noch etwas stärker gezackt (siehe Fig. 57). Die Polypen zeigen eine mehr oder minder ausgesprochene braune Farbe, während der Hauptstamm weiß ist.


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