Nahrungs- und Genussmittel aus dem Pflanzenreiche : Anleitung zum richtigen Erkennen und Prüfen der wichtigsten im Handel vorkommenden Nahrungsmittel, Genussmittel und Gewürze mit Hilfe des Mikroskops : zum allgemeinen sowie zum speciellen Gebrauche für Apotheker, Droguisten, Sanitätsbeamte, Industrielle etc. . leckigen Tafelzellengebildete Oberbaut nurscbwierig zu erkennen,dagegen lässt sich eineaus sehr zarten farblosenZellen gebildete Quer-zellenschicht (Fig. 24 qq)und an ihrer Innenflächedie Anwesenheit einfa-cher, etwa Schläuche (s s)nachweisen. Die ein-fache oder stelle
Nahrungs- und Genussmittel aus dem Pflanzenreiche : Anleitung zum richtigen Erkennen und Prüfen der wichtigsten im Handel vorkommenden Nahrungsmittel, Genussmittel und Gewürze mit Hilfe des Mikroskops : zum allgemeinen sowie zum speciellen Gebrauche für Apotheker, Droguisten, Sanitätsbeamte, Industrielle etc. . leckigen Tafelzellengebildete Oberbaut nurscbwierig zu erkennen,dagegen lässt sich eineaus sehr zarten farblosenZellen gebildete Quer-zellenschicht (Fig. 24 qq)und an ihrer Innenflächedie Anwesenheit einfa-cher, etwa Schläuche (s s)nachweisen. Die ein-fache oder stellenweisedoppelte Kleberschicht(kk) besteht aus etwasbreitgestreckten Elemen-ten (Breitendurch-messer —, Tiefendurch-messer — MM.) mitwenig dicken undwenig quellendenWänden. lieber die Stärkekörnchenvergl. weiter untenden Artikel überEeisstärke. Die Frucht derHirse (Panicummiliaceum) ist ei-rund, von knorpeli- Gewebselemente des Hirsemehls. K K Kleberzellen. gCU , geWÖlbtCU, e e ZeUen der FruchtoberhaTit. E E Zellen des Eiweisskörpers. i ,, i A stärkekömciieii. glatten, glanzcnü (Obeu.) Partie eines Querschnitts atis dem S Samenhaut. K K Kleberschicht. E E Eiweisskör-per. — (Unten.) Partie der Querzellenschicht (q q) mitden Schläuchen (s s). Fig. 32 Besonderer Theil. — I. Nahrungsmittel. gelben, rotlien oder weissen Spelzen umschlossen, aber nichtdamit verwachsen, geschält blassgelb, glatt, etwas über2 lang, kaum 2 breit. Die sehr dünne Fruchtsamenhaut zeigt deutlich nur eineOberhaut aus etwas längsgestreckten, stark buchtig begrenztennicht dickwandigen Zellen (Fig. 25 e e) und eine Mittelschichtaus senkrecht gestreckten dünnwandigen Elementen. Die ein-fache Kleberschicht (k k) zeigt am Querschnitt breitgestreckteZellen ( M. M. im Durchm.) mit wenig quellendenWänden. Die Mehlzellen des Eiweisskörpers (E E) sind sehrdünnwandig und dicht mit einfachen vielkantigen Stärkekörn-chen (vergl. we
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