. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. K r I) n f e 1 d , Jacquin des Jüngeren botanische Studienreise 1788—1790. 151 aus Ostindien, das andere weiß man nicht woher. Hier haben Sie die Figur der zwey besten Blätter, welche an den Exemplaren sind und welche ich durch das Licht nachgezeichnet habe. In Sir Banks Herbarium sind unter dem Namen C. monspeliacum etliche schöne Exemplare einer Gartenpflanze vorhanden, welche genau und ungezweifelt Ihre Pflanze sind. Ferner sind noch einige schöne wdlde Exemplare Ihres C. extensum da, welche mich gleich überzeugten, daß die Pflanze im linneis
. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. K r I) n f e 1 d , Jacquin des Jüngeren botanische Studienreise 1788—1790. 151 aus Ostindien, das andere weiß man nicht woher. Hier haben Sie die Figur der zwey besten Blätter, welche an den Exemplaren sind und welche ich durch das Licht nachgezeichnet habe. In Sir Banks Herbarium sind unter dem Namen C. monspeliacum etliche schöne Exemplare einer Gartenpflanze vorhanden, welche genau und ungezweifelt Ihre Pflanze sind. Ferner sind noch einige schöne wdlde Exemplare Ihres C. extensum da, welche mich gleich überzeugten, daß die Pflanze im linneischen Herbarium nichts anderes als das C. extensum seyn könne, welche Meinung ich nachher im Bankssischem Manuscript bestätigt fand. Es scheint also daß Linne sein Exemplar des C. extensum mit der Synonymie des C. mons'peliacum in eine Pflanze zusammen- geschmolzen hat. Dryander, dem ich das alles zeigte, meinte, Sie sollten die Pflanze ohne weiteres für das C. monsyeliacum herausgeben, indem man sich auf Linne nicht verlassen Es bleibt nun nur noch die Frage, ob die wilde Pflanze wirklich so große Ausschnitte am Grunde der Blätter hat als wie sie Clu- sius abbildet? und dieses glaube ich wird Sibthorp am Besten sagen können, weil er eine vollständige Sammlung spanischer und narbonnischer Pflanzen hat, daher werde ich ihm darüber schreiben. Im hnneischen Herbarium mangelt die Malachra radiata. Im Banksischen Herbarium sind 3 Exemplare von Jamaica. Es ist eine gänzlich haarige Pflanze. Die capitula sind an den- selben (welche aUe in Samen sind) von der Größe eines Gulden, mit großen einen halben Zoll langen Involucris. Obgleich Nie- mand hier daran zweifelt, daß die Schotia ein sehr großes Genus ist, wie sie auch im Hortus Kewensis angenommen worden, so wünschte Dr. Smith doch den Hauptcarakter zu wissen, durch welchen Sie es von der Guilandina trennen wollen. Obgleich im linneischen Herbarium, unter dem Nahmen Bliacoma Croßopetalo7i, die Myginda
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