Archive image from page 547 of Die insel Cypern, ihrer Physischen. Die insel Cypern, ihrer Physischen und Organischen Natur nach mit Rücksicht auf ihre frühere Geschichte . dieinselcypernih00unge Year: 1865 530 Pietro Pisani benutzt wurde. Nach L. Ross sollen sich mehrere ähnliche Grrabkammern in und um Larnaka ausser den schon genannten finden. Ueberhaupt bietet die Umgebung dieser Stadt, die zum Theile auf dem Boden der alten phönizischen Stadt Kition steht, ein reiches Feld für den Alterthumsforscher, nur Schade, dass die Gräber längst ihres Inhaltes beraubt sind, und die vielleicht noch v
Archive image from page 547 of Die insel Cypern, ihrer Physischen. Die insel Cypern, ihrer Physischen und Organischen Natur nach mit Rücksicht auf ihre frühere Geschichte . dieinselcypernih00unge Year: 1865 530 Pietro Pisani benutzt wurde. Nach L. Ross sollen sich mehrere ähnliche Grrabkammern in und um Larnaka ausser den schon genannten finden. Ueberhaupt bietet die Umgebung dieser Stadt, die zum Theile auf dem Boden der alten phönizischen Stadt Kition steht, ein reiches Feld für den Alterthumsforscher, nur Schade, dass die Gräber längst ihres Inhaltes beraubt sind, und die vielleicht noch vorhandenen historisch-werthvollen Gegenstände zu zerstreut und zu tief mit Schutt überdeckt sind, als dass sie mit geringeren Kosten zu erlangen wären. Bei dem unre- gelmässigen Durchwühlen des Bodens zur Aufsuchung von Quadern als Bausteine, trifft es sich wohl, dass Urnen, Krüge (niß-oi), Lampen, Gläser und dgl. ausgegraben werden, aber nur selten gelangen interessantere und werthvolle Antiquitäten, wie Inschriftsteine, Kunstgegenstände u. s. w. zum Vorschein. Ein Paar im Besitze des Kaufmannes Pierides befind- liche phönikische Inschriftsteine hat Herr Professor Ewald kürzlich entzilBfert ). Derselbe nennt die eine von diesen „eine bis dahin völlig unbekannte, ziemlich grosse, nach vielen Seiten hin sehr wichtige Inschrift.' Sie findet sich auf einem Steine von weissem Marmor, welcher ähnlich einem Postamente wahrscheinlich ein Kunstwerk trug. Der Stein ist 16 Zoll hoch, 21 Zoll breit und 13-5 Zoll tief, und wurde auf dem Räu- me zwischen Marina und dem eine halbe Stunde davon ent- fernten Larnaka aus- gegraben. Leider ist die Inschrift in den ersten vier Zeilen links um etwa 10 ) Entzifferung der neu entdeckten phönikisch-kyprischen Inschriften. Nachrichten von der G. A. Universität und der k. Gesellsch. der Wissen- schaften zu Göttingen. Nov. 1S62 Nr. 23.
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