. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Monog7'apliie der Echinodermen des Eifle^^ Kalkes, 183 namentlicli gegen das obere Ende der Eadialia das Bestreben zeigen, sich in Querreihen zu ordnen. Die Basalia sind niedrig, die Eadialia doppelt so hoch wie die Basalia und mit einem tiefen, runden, den ganzen oberen Rand einnehmenden Gelenkausschnitt versehen. Scheitel, Arme und Säule sind unbekannt. Verwandtschafts- und Unterscheidungsmerkmale: Durch die niedrige, breite Basis und die eigenthümliche Sculptur unterscheidet sich unsere Art leicht von den beiden vorhergehenden.
. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Monog7'apliie der Echinodermen des Eifle^^ Kalkes, 183 namentlicli gegen das obere Ende der Eadialia das Bestreben zeigen, sich in Querreihen zu ordnen. Die Basalia sind niedrig, die Eadialia doppelt so hoch wie die Basalia und mit einem tiefen, runden, den ganzen oberen Rand einnehmenden Gelenkausschnitt versehen. Scheitel, Arme und Säule sind unbekannt. Verwandtschafts- und Unterscheidungsmerkmale: Durch die niedrige, breite Basis und die eigenthümliche Sculptur unterscheidet sich unsere Art leicht von den beiden vorhergehenden. Vorkommen: Sehr selten bei Pelm. HEXACRINÜS Austin 1843. Austin Monogr. of recent and fossil crinoidea, p. 48. Kelch umgekehrt kegelförmig, birnen- oder kreiseiförmig, seltener kugelig. Basalia drei, gleich, sechsseitig. Darüber folgt ein Kranz von sechs Stücken, die abwechselnd dem horizontal abgestutzten Rande oder dem einspringenden Winkel der Ba- salia aufliegen. Fünf dieser Stücke sind gleich (rechteckig oder trapezförmig) und erweisen sich durch einen zur Auf- nahme der Arme bestimmten Gelenk- ausschnitt am oberen Rande als OHO ? Das sechste, gewöhnlich etwas schmälere, auf dem einspringenden Fig. 14. Winkel zweier Basalia ruhende, der seitlichen oder subcentralen Lage des Afters entsprech ende Interradiale springt meistens zungenförmig in die Scheitelfläche vor. Jedes Radiale ist axillär für zwei lange, cylindrische Armstämme, die sich entweder mehrmals gabeln oder mit regelmässig alternirenden Nebenästen versehen sind, vermuthlich waren die letzteren mit Pinnulae versehen, obwohl an dem einzigen mit den Armen erhaltenen Exemplar von Hexacrinus des Bonner Museums nichts davon zu entdecken ist. Die Zweitheiligkeit der Arme ist fast immer durch ein kleines, dreiseitiges, den Gelenk- ausschnitt halbirendes Clavicularglied angedeutet, dessen Vorhandensein schon von Goldfuss^) bemerkt und richtig gedeutet ist. Der mehr oder weniger stark gewölb
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