. Biologisches Zentralblatt. Biology. flu Bois-Reymond, Über die Beziehungen zwischen WandspanntiDg etc. 819 126,6 cm Wasser gleichkommen. Der Druck blieb dann fast genau derselbe, während der Durchmesser bis auf 13 cm zunahm. Nach diesen Angaben lässt sich dieWandspannung aus der oben entwickelten Formel wie folgt berechnen. Die Formel lautet: r—e d = 4 Q, Fig. 6. 100 150 200I wo (1 der Binnendruck in Zentimetern Wasserhöhe, q der An- fangsradius, r der Radius der gedehnten Blase in Zentimetern, Q dasjenige Gewicht in Grammen, das einen Streifen der Blase von 2 n q cm Länge und 1 cm Breite um


. Biologisches Zentralblatt. Biology. flu Bois-Reymond, Über die Beziehungen zwischen WandspanntiDg etc. 819 126,6 cm Wasser gleichkommen. Der Druck blieb dann fast genau derselbe, während der Durchmesser bis auf 13 cm zunahm. Nach diesen Angaben lässt sich dieWandspannung aus der oben entwickelten Formel wie folgt berechnen. Die Formel lautet: r—e d = 4 Q, Fig. 6. 100 150 200I wo (1 der Binnendruck in Zentimetern Wasserhöhe, q der An- fangsradius, r der Radius der gedehnten Blase in Zentimetern, Q dasjenige Gewicht in Grammen, das einen Streifen der Blase von 2 n q cm Länge und 1 cm Breite um 1 cm dehnt. Setzt man die obigen Werte, da es sich nur um einen Überschlag handelt, in abgerun- deter Form ein, so hat man 4 — 3,5 d. h 27 = 4-3 27-8 12 Q oder Q = 18. Da nun die Dehnung jedes Streifens von 1 cm Breite und 2 n q Länge nicht 1 cm, sondern 2 n r—2 n q betrug, muss, um die Wandspannung zu finden, Q mit 2 n r—2nq = 2 n (4—3,5) = n multipliziert werden, und es ergibt sich eine Wandspannung von 54 g auf jeden Streifen von 1 cm Breite. Führt man dieselbe Rechnung für die stärker ausgedehnte Blase aus, so gelangt man zu d. h. 27 27-6,5 12-3 4-3 176 6,5—3,5 Q, 36 6,5 : Q oder Q 4, Delmnngskurven von (iuuiini- streifen, die aus der Wand der Ver- suchsblasen geschnitten waren, bei annehmender Belastung. Da die Dehnung wiederum 2 n (r—q) cm ausmacht, also in diesem Falle 2 n (6,5—3,5) oder 6 n cm, ist Q mit 6 n zu multiplizieren, so dass sich eine" Wand- spannung von 92 g ergibt. Bei dieser Rechnung muss auffallen, dass sich zwei so durchaus verschiedene Werte für Q ergeben. Wenn man den ersten Wert. Q = 18, in die zweite Rechnung als gegeben einsetzt und den Wert des Binnendrucks danach berechnet, so wird d = 100. Setzt man den zweiten, Q = 4,9, in die erste Rechnung ein, so erhält man d = 7. Diese Verschiedenheit der Werte von Q entspricht also der. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have bee


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