Archive image from page 137 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest040506mich Year: 1913 198 H. AUGENER, mente. Ein anderes ganzes Tier ist etwa 10,5 mm lang mit ca. 100 Seg- menten, ein drittes 9 mm lang mit ca. 90 Segmenten. Die Färbung ist mehr oder weniger ockergelblich, ohne besondere Zeichnung; kleine Exem- plare sind heller, gelblichweiß. — Der Kopflappen ist gut 2mal so breit wie lang und trägt 3 Paar Augen, darunter je ein kleines punktförmiges Stirnauge vor der


Archive image from page 137 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest040506mich Year: 1913 198 H. AUGENER, mente. Ein anderes ganzes Tier ist etwa 10,5 mm lang mit ca. 100 Seg- menten, ein drittes 9 mm lang mit ca. 90 Segmenten. Die Färbung ist mehr oder weniger ockergelblich, ohne besondere Zeichnung; kleine Exem- plare sind heller, gelblichweiß. — Der Kopflappen ist gut 2mal so breit wie lang und trägt 3 Paar Augen, darunter je ein kleines punktförmiges Stirnauge vor der Wurzel der paarigen Fühler. Die Fühler und Girren sind scharf gegliedert, der unpaare Fühler ist etwa 16-, die paarigen sind ca. 12-gliedrig. Die Buccalcirren sind den Fühlern ähnlich; der längere hat etwa 15, der kürzere etwa 10 Glieder. — Von den Dorsalcirren ist der des 1. Ruders mit 20 Gliedern der längste; die mittleren Dorsalcirren haben etwa 10—12 bis 15—17 Glieder (Normaltypus) und alternieren dem- nach etwas, wenn auch oft nicht sehr regelmäßig, an Länge. Bei kleineren Tieren kommen etwas niedrigere Gliederzahlen, 10—12, sonst wohl auch noch höhere, 20—22, vor. In ihrer Form erinnern die Dorsalcirren an S. closterohrancliia, auch wohl an S. hyalina, sind aber schlanker als bei ersterer und gegen die Spitze allmählich verjüngt. In den Gliedern der Girren, die oft rötlich gefärbt sind, liegen glänzende wurstförmige Follikel. Die längeren Dorsalcirren sind etwa Vs so lang wie die Körperbreite; sie erreichen im allgemeinen an Länge die Körperbreite nicht. — Die Palpen sind an der Basis, etwa im Basaldrittel, etwas verbunden. Sie sind mitunter ziemlich kurz, an S. closterobranchia erinnernd, meist aber länger und spitziger als dort, mehr wie bei S. variegata, etwa lV2mal so lang wie der Kopf, nur wenig divergierend, mit ihren Spitzen mehr konvergierend. — Die Ventralcirren sind kurz und erreichen höchstens die Spitze der Buder


Size: 1325px × 1510px
Photo credit: © Actep Burstov / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: archive, book, drawing, historical, history, illustration, image, page, picture, print, reference, vintage