Schwäbische Glasmalerei . c- \r Beinen. Der eine hat ein gelbes Wams mit grünseidenen Ärmeln und blauer Schärpe, violettschimmcrnde Pump-hose mit Schleifen, gelbe Strümpfe und schwarze Schuhe. Auf dem Kopf einen großenblauen Federhut. Der andere trägt ein gelbes Wams mit violetten Ärmeln, grüneHose, orangefarbene Schärpe und Strümpfe und schwarzen Federhut. Beide haben ihrSeitengewehr umgehängt und halten in den Händen ein Lineal und einen Zirkel. Siestehen zwischen violetten, reich verzierten Säulen gegen weißen Grund. Lber ihrenSchultern eine Bandrolle mit dem Spruch: Hu (öottCfi


Schwäbische Glasmalerei . c- \r Beinen. Der eine hat ein gelbes Wams mit grünseidenen Ärmeln und blauer Schärpe, violettschimmcrnde Pump-hose mit Schleifen, gelbe Strümpfe und schwarze Schuhe. Auf dem Kopf einen großenblauen Federhut. Der andere trägt ein gelbes Wams mit violetten Ärmeln, grüneHose, orangefarbene Schärpe und Strümpfe und schwarzen Federhut. Beide haben ihrSeitengewehr umgehängt und halten in den Händen ein Lineal und einen Zirkel. Siestehen zwischen violetten, reich verzierten Säulen gegen weißen Grund. Lber ihrenSchultern eine Bandrolle mit dem Spruch: Hu (öottCfi ÖCiUMi ^\\ Hllcö eine mit Rosetten verzierte goldene Rollwerktafcl mit der Inschrift: .UiljaiinBiMiljt UU^ lUivii Ünapv, 6üvi\cv in Bm-b. 1(527. Rechts das Wappen vonBentz: ein Winzermesscr, überhöht von einem Pflugschar in Gold; links das Wappenvon Knapp: goldener Schräglinksbalken in Rot. Oben ist die Tafel mit einem rotenFries abgeschlossen. (Vgl. Kunstgeschichtliches S. 42—45.). 144 Christoph Alt Maurer II, Reutlinjicn, 1627 Christoph Alt Maurer II, Reutlingen, 1628 109. Maß: 31 cm. Technik: Silbergclb, Scliinelzblaii, Rotlot, roter Oberfang. Für diese Scheibewurde auch altes Glas verwendet. Die Kartusche zum Beispiel, die auf der VorderseiteSilbergelb hat, war ein von Maurer einfach umgedrehtes altes Stück. Bei genauerBetrachtung findet man auf der früheren Vorder-, jetzt Rückseite die Jahreszahl 1-6-2-3-Das alte Ornament hat er auf der jetzigen Vorderseite wiederholt, nachdem er dasSchwarzlot der Jahreszahl abgekratzt hat. Hierin wird auch wohl die Erklärung zusuchen sein, daß die Kartusche nur Fraginent ist. Im Wappen sind auf der Rückseitedes roten Übcrlangglases ebenfalls noch Spuren von früherem Ornament zu : Viele, zum Teil verbleite Sprünge. Erwerbung: Stammt aus der Auktion Messikomer in Zürich1908 erworben; war im Auktionskatalogunter Nr. 1094 verzeichnet. Bemerkungen: Aus den Ki


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