. Die Hydroiden der arktischen Meere : mit Tafel II-IV und Figuren im Text. Hydrozoa. 1^2 HJALMAR BROCH, Die weiblichen Gonangien sind i^reit-oval, eiförmig und mit ihrer Spitze etwas unterhalb der Hydro- theken befestigt. Eine tiefe, markierte, spiralige Furche läuft um die Gonothek von ihrer Basis bis an die Spitze. — Die jungen weiblichen Gonotheken sind oben fiach abgeschnitten. Nach NuTTiNG (loo) ist der Stamm unregelmäßig geringt, und seine Zeichnungen zeigen vereinzelte unregelmäßige Einschnürungen; die Ringelung ist an den vorliegenden Kolonien unregelmäßig; aber doch etwas regelmäßige


. Die Hydroiden der arktischen Meere : mit Tafel II-IV und Figuren im Text. Hydrozoa. 1^2 HJALMAR BROCH, Die weiblichen Gonangien sind i^reit-oval, eiförmig und mit ihrer Spitze etwas unterhalb der Hydro- theken befestigt. Eine tiefe, markierte, spiralige Furche läuft um die Gonothek von ihrer Basis bis an die Spitze. — Die jungen weiblichen Gonotheken sind oben fiach abgeschnitten. Nach NuTTiNG (loo) ist der Stamm unregelmäßig geringt, und seine Zeichnungen zeigen vereinzelte unregelmäßige Einschnürungen; die Ringelung ist an den vorliegenden Kolonien unregelmäßig; aber doch etwas regelmäßiger und mehr hervortretend, als es Nutting angibt. Da die Umbiegung der Hydrotheken- kante ziemlich große Variationen darbietet, liegt die Möglichkeit nahe, daß Nuttings Exemplare hierin äußerliche Varianten bilden. Seine Zeichnung des jungen Gonangiums stimmt mit meinem Exemplar sehr gut überein (Textfig. 12).. Fig. 12. Haleeium ornaium liuTTlNG. Vergr. X 25. (Leitz, Okular i, Objektiv 2), die übrigen X 36- I männliche, II weib- liche Kolonie von Station 8. Wir stehen hier einem eigentümlichen und vereinzelt stehenden Fall unter den H a 1 e c i i d e n gegenüber, wo die Gonangien des einen Geschlechts innerhalb der Hydrotheken ihren Ursprung haben, während sie bei dem anderen Geschlecht wie gewöhnlich an den Hydranthenstielen etwas unterhalb der Hydranthenbasis angelegt werden. Parallele Verhältnisse sind bisher normal nur unter den Sertulariiden bekannt, wo die Gonotheken beider Geschlechter innerhalb der Hydrotheken gebildet werden; sie haben hier die Aufstellung eines eigenen Genus — Synthecium — bewirkt. Hartlaub (161) hat dasselbe Verhältnis abnorm bei Laotnedea geniculata (Lin.) beobachtet. Bei dem Halecium ornatum scheint es aber nur für das eine Geschlecht, für das Männchen, charakteristisch zu sein. Die männlichen Gonangien variieren etwas an Form (Taf. II, Fig. 3; Textfig. 12); sie sind schwächer oder stärker schief gebaut, bald etw


Size: 2108px × 1186px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, bookpublisherslsn, bookyear1909