. Grundlagen der Pharmacognosie : Einleitung in das Studium der Rohstoffe des Pflanzenreiches . er Grenzzellen andeuten. Das verwitterte Aussehen der Gewebe,welche z. B. in Fructus Carvi, Fructus Foeniculi u. s. w. die Oel-striemen umgeben, spricht auch hierfür. Neuerdings ist jedoch nach- l) Besonders geschildert von Müller 1. c. 387. — Thomas, ebendaV, 48. — Siehe auch Frank, Beiträge zur Pflanzenphysiologie, Leipzig 123. -) Beitr. z. Pflanzenphysiologie 128. 3) Fig. 94o. Berg, Atlas, Taf. XXXXI, XXXXII, XXXXIII. Schizogene Gänge. 227 gewiesen worden, dass die Oelstriemen ebenso en


. Grundlagen der Pharmacognosie : Einleitung in das Studium der Rohstoffe des Pflanzenreiches . er Grenzzellen andeuten. Das verwitterte Aussehen der Gewebe,welche z. B. in Fructus Carvi, Fructus Foeniculi u. s. w. die Oel-striemen umgeben, spricht auch hierfür. Neuerdings ist jedoch nach- l) Besonders geschildert von Müller 1. c. 387. — Thomas, ebendaV, 48. — Siehe auch Frank, Beiträge zur Pflanzenphysiologie, Leipzig 123. -) Beitr. z. Pflanzenphysiologie 128. 3) Fig. 94o. Berg, Atlas, Taf. XXXXI, XXXXII, XXXXIII. Schizogene Gänge. 227 gewiesen worden, dass die Oelstriemen ebenso entstehen, wie die Harz-behälter der Wurzeln1), also schizogenen Ursprungs sind. In Fructus Conü finden sich zur Zeit der Reife, wie schon obenerwähnt, ausnahmsweise nicht Oelstriemen2), sondern eine zusam-menhängende Zellschicht (Fig. 184) als Sitz des ätherischen Oeles unddes Coniins. Im Längsschnitte (Fig. 185) gesehen, stellt sie stockwerk-artig übereinander gebaute Zellen dar; würden ihre Querwände ver-schwinden, so hätte man das Bild eines durch Resorption entstandenen.


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