. Die rohstoffe des pflanzenreiches; versuch einer technischen rohstofflehre des pflanzenreiches. Botany, Economic; Materia medica, Vegetable. 660 Einundzwanzigster Abschnitt. Blütlien und Hlütlientheile. An den käuflichen Gewürznelken unterscheidet man ein 1 0—14 mm langes, am Querschnitte etwa rhombisches Receptaculum (ünterkelch oder H3'panthium Kr das vier. Fig. 204. Lupoiivergr. Längssclinitt durch, die Gewürznelke. Kr Corolle. A' Kelcli. A Antheren, g Griffel. D Discus. fa Fruchtknotenfächer. L Intercellularenreiclies Parenchym. PI Fortsetzung d. Placenta, j'r Oel- behälter. (Nacli A. Me


. Die rohstoffe des pflanzenreiches; versuch einer technischen rohstofflehre des pflanzenreiches. Botany, Economic; Materia medica, Vegetable. 660 Einundzwanzigster Abschnitt. Blütlien und Hlütlientheile. An den käuflichen Gewürznelken unterscheidet man ein 1 0—14 mm langes, am Querschnitte etwa rhombisches Receptaculum (ünterkelch oder H3'panthium Kr das vier. Fig. 204. Lupoiivergr. Längssclinitt durch, die Gewürznelke. Kr Corolle. A' Kelcli. A Antheren, g Griffel. D Discus. fa Fruchtknotenfächer. L Intercellularenreiclies Parenchym. PI Fortsetzung d. Placenta, j'r Oel- behälter. (Nacli A. Mej'er.) dickliche, dreieckige Kelchblätter trägt, mit welchen die vier zu einer Halbkugel zusam- menneigenden, fast kreisrunden Gorollenblät- ter i) alterniren. Diese umschliessen zahlreiche, einwärts gekrümmte Antheren und einen Griffel mit einfacher Narbe. Auf dem Grunde der Blüthe erblickt man einen fast quadratischen Wulst (Discus), der als Nectarium anzuspre- chen ist (Fig. 204). — Das an seiner Oberseite runzelige Receptaculum umschliesst in seinem oberen Ende den zweifächerigen, vieleiigen Fruchtknoten. Unterhalb dieser Fruchtknoten- hohle zeigt es folgenden anatomischen Bau (Fig. 205). Auf eine mächtig verdickte Epi- dermis (die Aussenwand ist 13—14 ij, stark), die in geringer Zahl Spaltöffnungen (Fig. 206 st) K^' %. Fig. 205. Tergr. 21. Querschnitt durci das Keceptaculum der Gewürznelke. Oberhaut, p' Parenchym mit ölführenden Intercellularlücken («}• p- Parenchyra mit Gruppen von . Gefässbündeln (g). iß lockeres Parenchym. C columella. \ ] Beim Aufblühen wird die Bhuiienki-one durch die sich streckenden Antheren als Kappe abgehoben. Diese Köpfchen kamen im Mittelalter als »Cappelletti« in Handel. Heyd, Gesch. d. Levantehandels. Stuttgart 1879, 11, p. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may n


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