. Lehrbuch der Vergleichenden Mikroskopischen Anatomie der Wirbeltiere [electronic resource]. Vertebrates; Eye; Vertebrates; Eye. Linsenepithel. 259 der Linse auf, er sowie die Epithelgrenze liegt also distal vom Linsen- äquator. Dünn ist er auch im Verhältnis zur Größe der Linse bei den Eulen und Podargus. Dann folgen etwa Papageien, demnächst die Mehrzahl der Vögel einschließlich der Tagraubvögel. Besonders dick ist dagegen der Ringwulst der kleineren Singvögel, alle Vögel aber werden in der Dicke des Ringwulstes von den Schwalben und Seglern übertroffen. Rabl, Franz. Beim Kiwi (Apteryx) sch


. Lehrbuch der Vergleichenden Mikroskopischen Anatomie der Wirbeltiere [electronic resource]. Vertebrates; Eye; Vertebrates; Eye. Linsenepithel. 259 der Linse auf, er sowie die Epithelgrenze liegt also distal vom Linsen- äquator. Dünn ist er auch im Verhältnis zur Größe der Linse bei den Eulen und Podargus. Dann folgen etwa Papageien, demnächst die Mehrzahl der Vögel einschließlich der Tagraubvögel. Besonders dick ist dagegen der Ringwulst der kleineren Singvögel, alle Vögel aber werden in der Dicke des Ringwulstes von den Schwalben und Seglern übertroffen. Rabl, Franz. Beim Kiwi (Apteryx) scheinen die Ringwulstzellen nach Rabl nur zum Teil an ihrem Ende kolbenförmige Anschwellungen zu bilden. Jedenfalls fehlen bei Cereopsis die schon bei vielen Reptilien beobach- teten Sekrettropfen nicht. Bei stärkerer Entwicklung des Ringwulstes liegen die Kerne stets dicht unter der Linsenkapsel. Die Bilder, welche Meridionalschnitte geben, erinnern im übrigen hochgradig an die der kompli- zierten Saurierringwülste (also an Fig. 269). Ich komme hier, einige sehr ungenügende Angaben von Ritter übergehend, mit Rabls Worten auf das Aus- sehen der Äquatorialschnitte zu sprechen, welches an den schon bei einem Reptil (S. 255) erhobenen Befund erinnert: „Man sieht nämlich, daß sich die Ringwulstfasern von Stelle zu Stelle mit ihren ver- dickten, kolbigen Enden gegen- einander kehren, bzw. von- einander abwenden, so daß es zu sehr eigentümlichen Bil- dungen kommt, die den Eindruck von Wirbeln machen, und die sich in regelmäßigen Abständen am ganzen Ringwulst wiederholen. Die Zahl dieser Wirbel entspricht der Zahl der Ciliarfortsätze, und schon diese Tatsache allein legt die Vermutung nahe, daß die Wirbel der Beziehung der Ciliarfortsätze zum Ringwulst ihre Entstehung verdanken. Den gleichen Bildungen begegnet man in den Linsen fast aller Vögel, nur sind dieselben nicht überall mit gleicher Schärfe ausgeprägt" (Fig. 285). Ich kann in diesen Ersche


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