. Die Beteiligung deutschlands an der internationalen Meeresforschung: Bericht . Die Arboilen ticr Kg-l. lüolcig-isi-hoii Anslall auf I FiMg-dlaiicl rM)4 lichkeiteu iu der Pigmentgriippiening sind die ch'arakteribtischsten M male. Uebrigens ist das Laichgebiet der Zwergzunge sehr viel ausgedehntei\,^ > als das der Seezunge. Eier der ersteren Art wurden auf dem ganzen Unter-X^^^ suchungsgebiet angetroffen, auch auf den weit seewärts gelegeneu Punkten \!^: / ,.' ^vY bei Hornsriff und auf der Doggerbank, wo die Seezunge ganz fehlt. Auch eine große Znhl von Eiern uud Larven anderer Arten w


. Die Beteiligung deutschlands an der internationalen Meeresforschung: Bericht . Die Arboilen ticr Kg-l. lüolcig-isi-hoii Anslall auf I FiMg-dlaiicl rM)4 lichkeiteu iu der Pigmentgriippiening sind die ch'arakteribtischsten M male. Uebrigens ist das Laichgebiet der Zwergzunge sehr viel ausgedehntei\,^ > als das der Seezunge. Eier der ersteren Art wurden auf dem ganzen Unter-X^^^ suchungsgebiet angetroffen, auch auf den weit seewärts gelegeneu Punkten \!^: / ,.' ^vY bei Hornsriff und auf der Doggerbank, wo die Seezunge ganz fehlt. Auch eine große Znhl von Eiern uud Larven anderer Arten wurde in dem befischten Gebiet angetroffen, besonders häufig Klieschen und Sprott, sowie Makrele und Knurrhahn-Arten, ferner Ehmyilus (mazimus, laevis und norvegicus), Callionymus, Arnoglossus, Trachmus, Motella (cimbria), Caranx, MuUus, Gadus merlangus, Plenrovedcs microccphalus, ferner von Larveu aus festsitzenden Eiern Ammodytes und Gobius. Von besonderem Literesse ist, daß gelegentlich dieser Untersuchungen über die Seezunge zum ersten Male ein internationales Zusammen- arbeiten auf dem Gebiet der quantitativen Eieruutersuchungeu und zwar mit den holländischen Kollegen stattgefunden hat; dieselben haben am 14. Juni an Bord des „Poseidon" unsere Methode der quantitativen Eier- fischerei kennen gelernt imd dabei ihr eigenes Vertikalnetz in bezug auf Fangkapazität mit den von uns benutzten Geräten verglichen. Daher wird es möglich sein, die von den Holländern gewonnenen Eesultate über Laichen der Zunge direkt mit den unsrigen zu vergleichen und eiu größeres Gebiet in bezug auf seine Bedeutung als Zungenlaichgebiet zu beurteilen. Nach den uns einstweilen auf mündlichem Wege übermittelten Re- sultaten der Holländer scheint es, daß auch ihre Untersuchungen für die Haupt-Laichzeit der Zunge zu spät kamen, dennoch ließ sich feststellen, daß auch vor der holländischen Küste das Laichen nur in unwesentlich stärkerem Grade stattfindet als vor der deutsch


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