Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 2()0. Katori - jinga, Prov. Shimosa. Mizugaki Shoshiiideii. Chudon. Haiden. 254 vorragender Vertreter dieser Bauart ist zu nennen dasKatori-jingu, in der Stadt Katori in der Provinz Shimösanahe der Ostküste gelegen, ein Tempel von oberster Rang-klasse (sogen. Kampei-taisha), durch Abb. 260 in seinerGesamtanlage und im Seitenaufriß dargestellt. Das Honden,mit Chigi und Katsuogi versehen, hat Nagarestil, alsozwei gleiche, unsymmetrisclie Giebel mit vergoldeten Metall-beschlägen ieich verziert, das Chuden jst dreiteilig, das -^-n- 11 Heiden rt 1.!=


Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 2()0. Katori - jinga, Prov. Shimosa. Mizugaki Shoshiiideii. Chudon. Haiden. 254 vorragender Vertreter dieser Bauart ist zu nennen dasKatori-jingu, in der Stadt Katori in der Provinz Shimösanahe der Ostküste gelegen, ein Tempel von oberster Rang-klasse (sogen. Kampei-taisha), durch Abb. 260 in seinerGesamtanlage und im Seitenaufriß dargestellt. Das Honden,mit Chigi und Katsuogi versehen, hat Nagarestil, alsozwei gleiche, unsymmetrisclie Giebel mit vergoldeten Metall-beschlägen ieich verziert, das Chuden jst dreiteilig, das -^-n- 11 Heiden rt 1.!=;=: be=*i Haider, l °^l\. Grundrii.;. Dachplan. Abb. 261. Nezu-Tempel in Tokio. Haiden ziemlich einfach mit Irimoyadach, an der Front-seite ohne Chidori-hafu und ohne Kara-hafu für dasKohai, dessen Pultdach der Form des Sugaru-hafu der Umfriedigung des Mizugaki, dessen Bauart aus demSeitenaufriß ersichtlich ist, befindet sich ein westliches undöstliches Tor auf beiden Langseiten; das Mizugaki schließtsich beiderseits an die Hinterfront des Haiden an. Die äußereUmfriedigung wird durch einen Wandelgang mit dem Rö-raongebildet; davor steht ein Torii und rechts daneben das heiligeQuellhaus, Mizu-ya. Das mit einer Kleeblattumrahmung ver-sehene Fenster an der Giebelseite des Haupttempels, dessenForm aiich der Schintobauweise fernliegen würde, ist an demgegenwärtigen Bau nicht mehr vorhanden. Dachfirst und Giebel zeigen als Wappen abwechselndnebeneinander Kiku und Kiri, Chrysanthemum und PaulowniaImperialis; die Dächer sind mit Holzscliindeln, Kokera, ein- 255 gedeckt. Der Tempel zeichnet sich durc


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