. Abhandlungen und Berichte des Koniglichen Zoologischen und Anthropologisch-Ethnographischen Museums zur Abh. u. Ber. d. K. Zool. u. Mus. zu Dresden 1910 Bd. XIII Nr. 2 53 25 013, Fig. W3, 4. VIII. '09, p. m. (4). Das Stück hat die Form eines Beiles. Der Schaft ist ziemlich gerade. An dem kleinen Winkelstiel ist ein nach vorn scharf zugespitzter Holzstab befestigt. Die Rotangbindung, welche diese Befestigung bewerkstelligt, reicht am Stiel etwas weiter herunter als am obern Schenkel. Am Knie ist ein feingefloehtenes Zierfutteral aufgesetzt, das seinerseits wieder mit ei
. Abhandlungen und Berichte des Koniglichen Zoologischen und Anthropologisch-Ethnographischen Museums zur Abh. u. Ber. d. K. Zool. u. Mus. zu Dresden 1910 Bd. XIII Nr. 2 53 25 013, Fig. W3, 4. VIII. '09, p. m. (4). Das Stück hat die Form eines Beiles. Der Schaft ist ziemlich gerade. An dem kleinen Winkelstiel ist ein nach vorn scharf zugespitzter Holzstab befestigt. Die Rotangbindung, welche diese Befestigung bewerkstelligt, reicht am Stiel etwas weiter herunter als am obern Schenkel. Am Knie ist ein feingefloehtenes Zierfutteral aufgesetzt, das seinerseits wieder mit einigen kleinen Kasuarfedern geschmückt ist und seine Befestigung an der Rotangbindung erhält. Ein geknüpftes Bündel von trockenem Gras ist hier außerdem noch angebracht. L. 47 cm. 25014, Fig. X3, 4. VIII. '09, p. m. (4). Es handelt sich hier um ein ähnliches Werkzeug, wie im vorhergehenden Fall. Der Stiel ist, wie bei den Steinbeilen, nach vorn gekrümmt; der an den Winkelstiel befestigte Stab übertrifft den Stiel an Länge und ist mit alternierenden Zacken versehen. Offenbar ist er eine ehemalige Speerspitze. Am Winkel tritt kein Fortsatz über die Bindung heraus. Länge des obern Schenkels 39,4 cm, Länge des untern 34,5 cm. 24 933, 2. VIII. '09, a. m. (4). Dieses Stück, anscheinend auch ein Werkzeug, vielleicht aber auch eine Waffe, besteht aus einem Holzstäbchen, an dessen einem Ende ein zugeschliffener Eberzahn angebracht ist. Er ist mit einem Rotangstreifen angebunden, der fast den ganzen Stab um- wickelt. L. 17 cm. 17. Schiffahrt und Fischerei 25097, Pagem, 1. VHI. '09, (3). Das Stück ist ein Modell der auf dem Kaiserin-Augusta- fluß von den Eingebornen gebrauchten Boote. Diese sind wirkliche Einbäume ohne Ausleger, wie dies schon in Reisebeschreibungen (Friederici, '09, 333) gesagt ist. Das hintere Ende ist zugespitzt, das vordere aber in einen mit Schnitzereien verzierten Schnabel ausgezogen. An dem vorliegenden Modell ist der Kopf eines Krokodils dargestel
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