. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . /^/T^/Ky^ Chlornatrium. aus einer Solution auf einer Objecttafel herauskrystallisirt, so kommenisolirte Octaeder nur selten vor, sondern es entstehen meistens grösserekrystallinische Figuren durch Verwachsung einer Anzahl einzelner Ery-stalle, meistens in dendritischer Form. Ein etwa noch vorhandener Zwei-fel lässt sich beseitigen, wenn man eine alkoholische Solution von Chlor-platin zusetzt. Dadurch entsteht, gleichwie bei allen Kalisalzen, ein amoi-phes Präcipitat. Ein solches kommt bei Natronsalzen nicht v


. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . /^/T^/Ky^ Chlornatrium. aus einer Solution auf einer Objecttafel herauskrystallisirt, so kommenisolirte Octaeder nur selten vor, sondern es entstehen meistens grösserekrystallinische Figuren durch Verwachsung einer Anzahl einzelner Ery-stalle, meistens in dendritischer Form. Ein etwa noch vorhandener Zwei-fel lässt sich beseitigen, wenn man eine alkoholische Solution von Chlor-platin zusetzt. Dadurch entsteht, gleichwie bei allen Kalisalzen, ein amoi-phes Präcipitat. Ein solches kommt bei Natronsalzen nicht vor. Die mikrochemische Erkennung der beiden Klassen von Salzen er-folgt aber mit noch grösserer Bestimmtheit beim Zusätze von Kiesel-fluoiwasserstoffsäure. 5. Fluorkieselnatrium (Fig. 60). Die eigenthümlich geformten,zum hexagonalen Systeme gehörigen Krystalle bilden sich, wenn einerNatronsalzsolution Kieselfluorwasserstofifsäure zugesetzt wird. Bei schnel-ler Vermischung werden es sechseckige dünne Platten (Ä), die aber auchoftmals sternförmig sind (J5) oder farrenbla


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