. Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften in Berlin. Science. und Versuchsweisen zu eleldrophysiologischen Zwec1<en. \ 15 Längen-Mefsvorrichtungen ist, und die meiste Arbeit daran sich auf der Dreh- bank ausführen läfst. In Fig. 6 a ist NQr'r S der Nebenschliefsdraht. Man sieht ihn in Fig. 6 bei rr in einer Nuth am Umfang eines gut abgedrehten Ringes aus Kammmasse, von 60""" Halbmesser, aufgewunden, welcher eine Messing- scheibe umgiebt, deren Oberfläche den getheilten Kreis trägt. Die beiden En- den des Drahtes iV, S, welche in Fig. 6 unsichtbar sind, stehen
. Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften in Berlin. Science. und Versuchsweisen zu eleldrophysiologischen Zwec1<en. \ 15 Längen-Mefsvorrichtungen ist, und die meiste Arbeit daran sich auf der Dreh- bank ausführen läfst. In Fig. 6 a ist NQr'r S der Nebenschliefsdraht. Man sieht ihn in Fig. 6 bei rr in einer Nuth am Umfang eines gut abgedrehten Ringes aus Kammmasse, von 60""" Halbmesser, aufgewunden, welcher eine Messing- scheibe umgiebt, deren Oberfläche den getheilten Kreis trägt. Die beiden En- den des Drahtes iV, S, welche in Fig. 6 unsichtbar sind, stehen ein für allemal in Verbindung mit den Klötzen v, (t eines Stöpselumschalters, der in der Mitte der Scheibe angebracht ist. Die beiden anderen Klötze 1 und 2 des Um- schalters stehen ihrerseits durch die in Fig. 6 sichtbaren Schraubenklemmen 1*, 2*5 und durch Drähte, welche in der hohlen Axe des Instruments verlaufen, in Verbindung mit den Klemmen lund II an dessen hölzernem Fufsgestell. Diese sind zur Aufnahme der Enden der Mafs- kette D bestimmt, und der Umschalter wird so gestellt, dafs der im Multiplica-. 0 0 VW. tordraht kreisende Stromzweig der Mafs- ^'S- ^ "? kette die entgegengesetzte Richtung des Stromes der in diesem Zweige be- findlichen thierischen Kette, also des Muskels y., hat (s. Fig. 6 a). Am Punkte 0, der in Fig. 6 gleichfalls versteckt ist, geht der Nebenschliefs- draht über einen scharfen Platinsteg, der durch einen abermals in der Axe verlaufenden Draht mit der Klemme IV und dadurch mit dem einen Ende des Multiplicatorkreises verknüpft ist. Endlich r ist ein Platinröllchen, dessen Platinaxe an einer Feder befestigt ist, die dasselbe gegen den Neben- schliefsdraht drückt. Die Feder ist, wie Fig. 6 zeigt, an einer Säule be- festigt, die zugleich den festen Zeiger und darüber die Lupe zum Ablesen der Drehung trägt. Eine hier befindhVhe Schraubenklemme 3 steht in Ver- P2. Please note that these images are extracted from scanned page
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