. Ãber Entwickelungsgeschichte der Thiere. Beobachtung und Reflexion ... Embryology; Evoluton. 67 iuimer vereinigt bleiben, und dalier nur einen gemeinschaftlichen Kanal bilden. Im Innern dieses Kanals ist nämlich ein Uebergang des Schleimblaues aus dem Schleimblatle der Dotterkugel in die innere Fläche des Darmes. Nach aufsen ist ein übereinstimmender Uebergang aus dem Gefäfsblatte in die Gefäfsschicht des Darmes. Und dieser Kanal ist überhaupt ein blofser Darmnabel, der im Hautuabel liegt. Seine Höhlung führt aus dem Räume, den der Dotter einnimmt, in die Höhlung des Speisekanals,


. Ãber Entwickelungsgeschichte der Thiere. Beobachtung und Reflexion ... Embryology; Evoluton. 67 iuimer vereinigt bleiben, und dalier nur einen gemeinschaftlichen Kanal bilden. Im Innern dieses Kanals ist nämlich ein Uebergang des Schleimblaues aus dem Schleimblatle der Dotterkugel in die innere Fläche des Darmes. Nach aufsen ist ein übereinstimmender Uebergang aus dem Gefäfsblatte in die Gefäfsschicht des Darmes. Und dieser Kanal ist überhaupt ein blofser Darmnabel, der im Hautuabel liegt. Seine Höhlung führt aus dem Räume, den der Dotter einnimmt, in die Höhlung des Speisekanals, und zwar durch den vordem und den hintern Eingang in die schon gebildeten Enden des Speisekauais, unmittelbar aber gegen die Darmrinne. Es ist nur noch ein kleiner Theil des Darmes rinnenförmig. Immer ist diese Darmrinne schon von beiden Seiten gewölbt und nur nach unten offen. Die Höhlung des Haulnabels führt in die Bauchhöhle, welche in der zweiten Hälfte des vierten Tages eine ansehnliche Weite hat. Wir wollen nun der Entstehung der Bauchhöhle nachgehen, welche nlötz- .*â Ea«ch- - * hohle lieh aufgetreten zu seyii scheint, da ein ansehnlicher freier Raum im Embryo sich findet, welcher Speisekanal, Leber, die Wolfiischen Körper und den Harnsack umschliefst. Das Gekröse hängt tief herab bis zu dem Theile des Darmes, der noch rinnenförmig ist, und theilt dadurch die Bauchhöhle fast in zwei Hälften. Das giebt uns Licht über die Entstehung der Bauchhöhle. Diese ist aber nichts anderes, als die Vereinigung der beiden Lücken, welche am dritten Tage in den Bauchplatten sich bildeten, wie aus der Ansicht der Fig. 5, 6 und 7. deutlich werden mufs. Ginge um jene Zeit das Gefäfsblatt ^das zukünftige Gekröse) nicht in einer langen Strecke in das Keimblatt über, so würde schon am dritten Tage die Bauchhöhle die gewöhnlichen Verhältnisse haben. Doch überblicken wir ihre Bildung vom Anfang


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