. Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956. Electron microscopy. Abb. 2. Beginnende Schwellung und Aufhellung des Alveo- larepithels ^m Bereich des Blut-Luftweges der Rattenlungc. 210-315 A weite schleusenartige Offnungen der basalen Membran der Alveolarzelle (s. Pfeil). Elektronenoptisch: 17000 , Abb.: 49000 x. Epithelfortsatze runden sich mit zunehmender Auf- quellung ab. Die seitlichen Zellgrenzen der Alveo- larepithelien verlieren dadurch den engen Kontakt zu den Nachbarzellen. Die cytoplasmatische Matrix des Epithels im Bereich des Blut-Luftweges ist e


. Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956. Electron microscopy. Abb. 2. Beginnende Schwellung und Aufhellung des Alveo- larepithels ^m Bereich des Blut-Luftweges der Rattenlungc. 210-315 A weite schleusenartige Offnungen der basalen Membran der Alveolarzelle (s. Pfeil). Elektronenoptisch: 17000 , Abb.: 49000 x. Epithelfortsatze runden sich mit zunehmender Auf- quellung ab. Die seitlichen Zellgrenzen der Alveo- larepithelien verlieren dadurch den engen Kontakt zu den Nachbarzellen. Die cytoplasmatische Matrix des Epithels im Bereich des Blut-Luftweges ist elel<tronenoptisch aufgehellt. Sie besteht aus feinen fadigen Strukturen und einzelnen, sehr kleinen ova- len Gebilden, die den Zellgrenzen anliegen. Die in den Alveolarbuchten liegenden kernhaltigen Ab- schnitte der Alveolarzellen zeigen eine tubulare und vakuolare odematose Durchsetzung. In der Ent- wicklung des Odems kommt es nicht zu einer Abhebung der Epithelzellen von den Kapillarwan- den. Die basale Membran der Epithelzelle bleibt beim Odem eng an den periendothelialen Strei- fen gebunden. Auch kommt es nirgends zu einer Unterbrechung der alveolenwarts gerichteten Epi- thelmembran. Die Alveolarepithelien besitzen bei intakten Membranen eine groBe Kapazitat, Flussig- keit aufzunehmen. Erst wenn durch die maximale Schwellung der Epithelzellen die zum Luftraum gerichteten Alveolarmembranen reiBen, besteht die Moglichkeit eines intraalveolaren Odems. Ein typisches intraalveolares Odem tindet sich elektro- nenoptisch auch in Alveolen. an denen die Alveo- larepithelien nicht gequoUen sind. Hier kommt das Odem entweder von anderen Alveolen oder von gerissenen Membranen anderer Alveolarseiten her. Ungeklart bleibt die Frage der Rlickresorption der Fliissigkeit. In den Alveolarsepten der Ratten- lungc gibt es keine LymphgefaBe; auch fehlen im Bereich des Blut-Luftweges Spaltraume, aus denen Flussigkeit ruckresorbiert werden konnte. Bemi Lungenodem ist lediglich eine geringe Ver


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