. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Woyeicki, ßowegungseiurichtungen an den Blutenständen der Gramineen. 271 Spezies, noch häufiger aber bei der folgenden Art, durch eine Drehung- um die eigene Achse ihre Ahrchen nicht reihentorniig, sondern spiralig angeordnet trägt. Das Polster besteht im Längsschnitte aus ziemlich dickwan- digen (Fig. 80, C), fast chlorophyllfreien Elementen. No^ schwächer ist dieses Gelenk bei Lolium temulentum L. ausgedrückt, wo es an der Grenze der Ährchen, welche Seiten- achsen der Infloreszenz-Hauptachse sind, ein kleines, nur keil- förmiges Brückchen bild


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Woyeicki, ßowegungseiurichtungen an den Blutenständen der Gramineen. 271 Spezies, noch häufiger aber bei der folgenden Art, durch eine Drehung- um die eigene Achse ihre Ahrchen nicht reihentorniig, sondern spiralig angeordnet trägt. Das Polster besteht im Längsschnitte aus ziemlich dickwan- digen (Fig. 80, C), fast chlorophyllfreien Elementen. No^ schwächer ist dieses Gelenk bei Lolium temulentum L. ausgedrückt, wo es an der Grenze der Ährchen, welche Seiten- achsen der Infloreszenz-Hauptachse sind, ein kleines, nur keil- förmiges Brückchen bildet. Die Lagerung seiner Elemente ist eine. Fig. 81. (Gez. mit Obj. Leitz No. 6 u. Ocul. No. 6.) außerordentlich regelmäßige; die Zellen besitzen eine unbedeutende Anzahl von Chlorophyllkörnern und reagieren sofort sehr energisch auf Diphenylamin und Chlor-Zink-Jod. Bei allen diesen oben zitierten Vertretern der Gruppe Horcleae besitzt die Epidermis des Polsters gar keine Spaltöffnungen und besteht bald aus dickwandigen, porenlosen Elementen, wie z. B. bei Elymus (Fig. 81, A), bald aus ganz außergewöhnlich verdickten, zugleich aber stark getüpfelten Zellen, wie z. B. bei Seeale und Loliiim (Fig. 81, B). III. Gruppe: Agrostideae. Milium effusum L. Dieser weit verbreitete Vertreter unserer einheimischen Gräser entwickelt die Entfaltungspolster hauptsächlich an den Seitenästen, deren gewöhnlich an den unteren Knoten des Blütenstandes, wie Figur 82 zeigt, mehrere zugleich vorhanden zu sein pflegen. Aller- dings entwickeln sich später nicht alle n + 1 Aste gleichmäßig. Der eine von ihnen gibt seinerseits im Verlauf der Ontogenese. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Leipzig : Verlag von G. Thiem


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