. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. F. Karrer, Geologie der K. F. J. HochqucUen-Wasserleitung. 169 Figur a. Schuttartiges Materiale mit mergeligen Zwischenlagen, b. Bank von Porites incrustans, Astraea und Nulliporen. c. Conglomerat. d. Nulliporenkalk. In dem über 7 Klafter hohen Abbruch lagert zu unterst Conglomerat von mittlerem Koro, in Bänke getheilt bis zu 372° Mächtigkeit. Getheilt wird dieses Gestein in dem westlichen Theile des Bruches durch eine bis 8" dicke Lage von Nulliporenkalk, die sich gegen Ost auskeilt. Darüber folgt IV20 mächtig ein


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. F. Karrer, Geologie der K. F. J. HochqucUen-Wasserleitung. 169 Figur a. Schuttartiges Materiale mit mergeligen Zwischenlagen, b. Bank von Porites incrustans, Astraea und Nulliporen. c. Conglomerat. d. Nulliporenkalk. In dem über 7 Klafter hohen Abbruch lagert zu unterst Conglomerat von mittlerem Koro, in Bänke getheilt bis zu 372° Mächtigkeit. Getheilt wird dieses Gestein in dem westlichen Theile des Bruches durch eine bis 8" dicke Lage von Nulliporenkalk, die sich gegen Ost auskeilt. Darüber folgt IV20 mächtig eine lichtröthliche Bank nur aus Astraea, Porites incrustans, uud Nulliporen zusammengesetzt, die von einem Schuttartigen aus Gesteins-Getrümmer und Mergel ziemlich wirre durcheinander geworfenem Materiale überdeckt ist. Diese Schichten ganz horizontal liegend neigen aber in dem nebenan befindlichen etwas tieferen Bruch in einem nicht unbedeutenden Winkel abbiegend, ganz ansehnlich gegen die Ebene. Im obersten, dem letzten dieser Brüche, liegt unten feinkörniges Conglomerat (mit Nulliporen, Clypeastern, die in einer fortlaufenden Linie an der Stelle liegen, wo sie begraben wurden, Ostreen u. s. w.) durch 3°, dann folgt gelber feiner Sand mit hellrothen Flecken und Adern (Pinna enthaltend) durch 3', ferner gröberes Con- glomerat durch 2° und schliesslich ganz grobes, aus über faustgrossen Brocken bestehendes Conglomerat unmit- telbar unter der Schuttdecke. Auch diese oberen Schichten bilden das Hangende der zuerst besprochenen, und es zeigen sich somit auch hier mannigfache Abänderungen des Gesteins, welches durchwegs gegen den Rand zur Ebene abbricht. (Folge von Auswaschung weicherer Zwischenlagen und von Absitzungen und Verwerfungen längs des Randes.) Aus der obersten Lage der mannigfach verunreinigten Mergel habe ich eine Probe untersucht, die ich noch in Beisein unseres unvergesslichen Moriz Hörn es auf einer Excursion sammelte, die er im letzten Sommer seines


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