. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905. Zoology -- Australia; Scientific expeditions -- Australia. Reisebericht, 2. Teil. 91 schlagen der Korallenblöcke der zahlreichen Tiere habhaft zu werden, die im Innern des Korallengesteins ihr Dasein fristen. Auch der folgende Tag, den wir entlang der Ostküste von Dirk Ilartog, meist auf felsigem Boden erst bei Sunday Island (Stat, 26), einem stark verwitterten, pilzförmigen kleinen Eiland in unmittelbarer Nähe der Insel, dann etwas weiter nördlicher wieder bei der Inner Bar (Stat.! 27) dredgt


. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905. Zoology -- Australia; Scientific expeditions -- Australia. Reisebericht, 2. Teil. 91 schlagen der Korallenblöcke der zahlreichen Tiere habhaft zu werden, die im Innern des Korallengesteins ihr Dasein fristen. Auch der folgende Tag, den wir entlang der Ostküste von Dirk Ilartog, meist auf felsigem Boden erst bei Sunday Island (Stat, 26), einem stark verwitterten, pilzförmigen kleinen Eiland in unmittelbarer Nähe der Insel, dann etwas weiter nördlicher wieder bei der Inner Bar (Stat.! 27) dredgten,. Suuday Island. brachte uns den gleichen Tierreichtum und gleichzeitig eine Fülle neuer Arten, die wir auf den früheren Stationen nicht erbeutet hatten. Er- wähnenswert ist vor allem ein Spatangns, der an einer Stelle plötzlich in großer Zahl unsere Dredge füllte, aber nur auf ein kleines Gebiet be- schränkt zu sein schien, da er sehr bald wieder in den Fängen fehlte. Als besonderen Glückszufall ist der Fang zweier interessanter Fischarten zu bezeichnen, eines Rhitiobaies und eines Torpedo, welch letzterer in der Sharks Bay außerordentlich selten sein soll. Unsere nördlichsten Dredge- stationen an der Ostküste von Dirk Hartog liegen vor Brown Station und etwas nördlich davon (Stat. 30). Hier trafen wir wieder auf Korallen- gründe, welche sich über eine etwa V2 Meile lange Zone erstrecken. Die Korallen stehen zerstreut, bald in größeren Abständen, bald dichter bei- sammen, und gehören alle einer prächtigen, blattartig gefalteten Turhinaria- Art von gelblich-grüner bis gelblich-brauner Farbe an. Der Boden ist felsig und mit einer dünnen Schicht von Korallensand bedeckt. Da das Wasser zur Ebbezeit kaum bis zu den Knieen reichte, konnte man bequem in diesem Korallengarten umherwaten und unter diesen herrlichen Natur- gebilden die schönsten auswählen. Allerdings war es nicht immer ganz leicht, in ihren Besitz zu gelangen. Die meisten saßen so fest


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