. Die Medusen; Physiologisch und Morphologisch auf ihr Nervensystem untersucht. Jellyfishes. 145. Holzschnitt 22. Radialer Längsdurchsclmitt des Schirrorandes. wfi sein blindsackartig geschlossenes unteres Ende das Kr .ii lsäckclien (Rk) herstellt, biegt sieh unmittelbar nach einem Ursprung aus der Breitheilung, also an seiner W'ur 1 (W) nach aussen gegen die aborale Körperoberfläche hin und wieder zurück und ferner macht es in seinem wei- teren Verlauf eine, wenngleich schwache, Biegung in entgegen- gesetzter Richtung mit dem Erfolg, dass sein unteres, blind geschlossenes Ende, das Krystallsä


. Die Medusen; Physiologisch und Morphologisch auf ihr Nervensystem untersucht. Jellyfishes. 145. Holzschnitt 22. Radialer Längsdurchsclmitt des Schirrorandes. wfi sein blindsackartig geschlossenes unteres Ende das Kr .ii lsäckclien (Rk) herstellt, biegt sieh unmittelbar nach einem Ursprung aus der Breitheilung, also an seiner W'ur 1 (W) nach aussen gegen die aborale Körperoberfläche hin und wieder zurück und ferner macht es in seinem wei- teren Verlauf eine, wenngleich schwache, Biegung in entgegen- gesetzter Richtung mit dem Erfolg, dass sein unteres, blind geschlossenes Ende, das Krystallsäckchen, etwas nach auf- und auswärts (aboralwärts) sieht; indessen trifft man auch die umgekehrte Biegung oder gar keine. Wie auf Querschnitten leicht zu sehen ist, sind die soeben beschriebenen Hörner in das Gallertgewebe des Körpers ein- gebettete, von diesem rings umgebene Bohren. Ber mittlere der drei Zinken, das Randkörperrohr dagegen ragt, nachdem er die beschriebene erste Biegung gemacht hat, frei über den Körperrand hervor, ist jedoch in einer Tasche geborgen, welche, wie alsbald näher beschrieben werden soll, von der Waud des Schirmrandes gebildet wird (Holzschnitt 23 und 2G und Taf. V, Fig. 1). Bas Rohr selbst wird zunächst hergestellt von einer dünnen Haut von Gallertgewebe (Holzschnitt 22, vergl. auch die Tafeln), welche nichts anderes ist als eine unmittelbare Fortsetzung des Gallertgewebes der Umbrella: man wird sich die Verhältnisse richtig vorstellen, wenn man sich denkt, ein blindsackartiger Fortsatz des Radiärgefässes habe dieses Gallertgewebe vor sich hergetrieben und zu einer dünnen Wand für sich ausgebauscht. Biese dünne Wand ist aussen überzogen von einer Fortsetzung des auch die übrige Körperoberfläche bedeckenden, aber auf dem Randkörper zum Zweck der Sinnesempfindung modificirten Epithels; innen ist das Rohr, wie die Gastrovaskularräume überhaupt, ausgekleidet von Geisselzellen, die sich indessen vor den übrigen Elementen d


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