. Die Röntgentechnik : Lehrbuch für Ärzte und Studierende . gerung und beibestem Willen des Patienten kleine Bewegungen schwer zu ver-meiden sind. Bei der Aufnahme mittels Kompressionsblende kommen diefolgenden vier typischen Stellungen, welche genügen, um eine für alleFälle erschöpfende Darstellung des Kniegelenkes zu gewährleisten,in Betracht. /. Rückenlage des Patienten. Unter- und Oberschenkel aufder Schiene. Oberer Rand des Zylinder (13 cm) zwei Querfingerüber dem oberen Rand der Patella (Kissen!). Bei dieser Einstellunggeht die Lichtachse durch die Eminentiae intercond. Der Gelenkspaltis


. Die Röntgentechnik : Lehrbuch für Ärzte und Studierende . gerung und beibestem Willen des Patienten kleine Bewegungen schwer zu ver-meiden sind. Bei der Aufnahme mittels Kompressionsblende kommen diefolgenden vier typischen Stellungen, welche genügen, um eine für alleFälle erschöpfende Darstellung des Kniegelenkes zu gewährleisten,in Betracht. /. Rückenlage des Patienten. Unter- und Oberschenkel aufder Schiene. Oberer Rand des Zylinder (13 cm) zwei Querfingerüber dem oberen Rand der Patella (Kissen!). Bei dieser Einstellunggeht die Lichtachse durch die Eminentiae intercond. Der Gelenkspaltist mithin in seiner ganzen Ausdehnung völlig frei (Fig. 82, 83 u. 84). Die untere Extremität. 243 //. Seitenlage des Patienten auf der Aussenseite. Oberer Randdes Zylinders (13 cm) zwei Querfinger über dem oberen Rand derPatella (Kissen!), so daß die Lichtachse durch die Eminentiae inter-condylicae geht (Fig. 85, 86, 87). Bei dieser Aufnahme erscheint der Gelenkspalt soweit diesesmöglich ist frei. Die Gegend der Eminentiae intercond. deckt sich. Fig. 84. jedoch immer teilweise mit den Kondylen. Ist die Einstellung derLichtachse richtig, so erscheint die Patella frei schwebend vor denKondylen. IIa. Dieselbe Lagerung mit Schrägstellung des Stereoskop-zylinders (Kissen!), so daß die Lichtachse in die Kniekehle hinein aufdie Eminentiae gerichtet verläuft. Durch diese Strahlenrichtung werdendie Kondylen auseinandergebracht, wodurch man gewissermaßen indie Kniekehle hineinsieht. Die Patella schwebt dann nicht mehrfrei vor den Kondylen, sondern in natürlicherer Lage zwischen denletzteren. (Fig. 88.) 16* 244 14. Kapitel. Stellung II und IIa kann man ohnestereoskopischen Betrachtung kombinieren. weiteres zur direkten ///. Seitenlage des Patienten auf den Innenseite des Knies. Es müssensoviel Bretter untergeschoben werden, daß Ober- und Unter-


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