Archive image from page 223 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender47medi Year: 1879 Comp N /'/•/ Hern. Fig. 412. die Grenze des Di- und Telencephalon darstellt und von deren verdünnten dorsalen Wandabschnitten gebildet wird. An der seitlichen Oberfläche der Grosshirnhemisphären verlaufen die noch einfachen Riech- nervenbündel (Radices olfactoriae); unter der lateralen und vorderen Oberfläche des Zwischenhirnes sind die Taeniae eingebett


Archive image from page 223 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender47medi Year: 1879 Comp N /'/•/ Hern. Fig. 412. die Grenze des Di- und Telencephalon darstellt und von deren verdünnten dorsalen Wandabschnitten gebildet wird. An der seitlichen Oberfläche der Grosshirnhemisphären verlaufen die noch einfachen Riech- nervenbündel (Radices olfactoriae); unter der lateralen und vorderen Oberfläche des Zwischenhirnes sind die Taeniae eingebettet. Dorsolateral endigen und entspringen die commissuralen, grösstentheils dem Mittel- hirngebiete zugehörigen Fasern der Commissura posterior. Das Tectum mesencephalicum ist ganz schräg getroffen und weist insofern eine Besonderheit auf, als dessen innere Epithelzellen unter und hinter der Commissura posterior sehr hoch sind und die Kerne an ihrem basalen Drittel aufweisen. — 75 /.i weiter caudal (Textfig. 413) wird bereits die Austrittsstelle der Fila olfactoria aus der Kuppe der Riechsäcke erreicht, an deren ventrolateraler Seite die buccalen Sinneslinien endigen. Die Seitenventrikel des Telencephalons werden immer ansehnlicher und bilden nur mehr kleine Ausladungen hart an der Fissura cerebri transversa, in deren Grunde sich das olfactohabenulare Bündel aus der Riechstrahlung sammelt und dann in der seitlichen Zwischenhirnwand emporzieht. Auch die Enden der Commissura posterior sind noch im Randschleier wahrzunehmen; sie laufen nahe der Grenze des Di- und Mesencephalon. 105 ;t weiter zurück (Textfig. 414) werden in den Enden der Fissura cerebri transversa die vorderen Hirnarterien durchschnitten, deren Capillarnetz nicht dargestellt ist. Am hinteren ventralen Abschnitte des Endhirnes wird die noch wenige kreuzende Fasern enthaltende Commissura anterior erreicht. Unter den letzteren liegt Vorknorpelgewebe, aus welchem die Trabekelcommissur entstehen wird. Die


Size: 1522px × 1314px
Photo credit: © Bookive / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: 1800, 1870, 1879, americana, archive, biodiversity, book, bookauthor, bookcentury, bookcollection, bookcontributor, bookdecade, bookyear, drawing, harvard_university, harvard_university_museum_of_comparative_zoology, historical, history, illustration, image, medizinisch_naturwissenschaftliche_gesellschaft_zu_je, museumofcomparativezoology, page, picture, print, reference, vintage