. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . 1—11/2 cm, in trockenem Zustande vielfach geknickt und gebogen und in vielen Quirlen ausser der Spitze abstehend oder selbst voll- ständig zurückgeschlagen. Ihre Zahl beträgt 8 — 9. Sie sind fast stets nur fünfgliederig; das Endglied bildet eine meist zwei- zeilige mehr oder weniger lange nackte Spitze, welche die vorhergehenden Glieder, sowie die Blättchen des letzten Knotens vielmal an Länge, die letztere auch an Dicke übertrifft. Ist sie zweizeilig, so ist die zweite Zelle sehr kurz im Yergleich zur erste
. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . 1—11/2 cm, in trockenem Zustande vielfach geknickt und gebogen und in vielen Quirlen ausser der Spitze abstehend oder selbst voll- ständig zurückgeschlagen. Ihre Zahl beträgt 8 — 9. Sie sind fast stets nur fünfgliederig; das Endglied bildet eine meist zwei- zeilige mehr oder weniger lange nackte Spitze, welche die vorhergehenden Glieder, sowie die Blättchen des letzten Knotens vielmal an Länge, die letztere auch an Dicke übertrifft. Ist sie zweizeilig, so ist die zweite Zelle sehr kurz im Yergleich zur ersten und sehr viel dünner. Häufig ist die nackte Spitze stark an ihrer Basis nach irgend einer be- -pig. 90. liebigen Eichtung vom Blatte weggebogen. Die Blättchen sind kürzer als die Inter- nodien, meist kaum halb so lang, kürzer als die Sporenknöspchen, dabei aber oft sehr ungleich ent- wickelt. Bald tritt nämlich ein (oder selten auch zwei) Blättchen am Sporenknöspchen auf,' welches länger als dieses ist, während alle übrigen Blättchen sehr viel kürzer sind, bald sind die am Sporen- knöspchen stellenden Blätt- chen die kürzesten und die- jenigen der Rückseite des Blattes sind am stärksten ent- wickelt. Auch ist es eine häufige Erscheinung, dass die Blättchen an den sterilen Blattknoten sehr viel stärker entwickelt sind als an den fertilen. Der Kern ist im Durchschnitt 500 it lang, 260 /( breit. Incrustation ist nicht beobachtet. Eaux minerales ä St. Nectaire 1850 E. Cosson, Zwischen den mir von Zsiva-Brada zugegangenen Exemplaren der forma rarispina fand sich ein Zweigchen einer von dieser voll- ständig verschiedenen, der f. thermalis nahestehenden Form, welches in Fig. 90 abgebildet ist. Die Pflanze war der /'. thermalis habituell sehr ähnlich, aber etwas robuster, mit etwas reicherer Stachel-
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