. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. 23- Leber von Anguilla vulgaris. Durch Silberimprägnation dargestellte Partie des Röhrensystems. A Ausführungs- gang, S Schaltstück, Ok Gallenkanälchen mit ihren Seitenästen von kürzerem oder längerem Verlauf. Es sind nur alle die im- prägnirten Röhrchen gezeichnet, welche mit dem Gallengang A einen directen Zusammenhang nachweisen liessen. Vergr. 420-fach. Fig. 24. Partie des Röhrensystems der Leber von Anguilla vulgaris. Die tiefer liegenden Kanälchen voll, die höher- liegenden nur contourirt gezeichnet. Bei
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. 23- Leber von Anguilla vulgaris. Durch Silberimprägnation dargestellte Partie des Röhrensystems. A Ausführungs- gang, S Schaltstück, Ok Gallenkanälchen mit ihren Seitenästen von kürzerem oder längerem Verlauf. Es sind nur alle die im- prägnirten Röhrchen gezeichnet, welche mit dem Gallengang A einen directen Zusammenhang nachweisen liessen. Vergr. 420-fach. Fig. 24. Partie des Röhrensystems der Leber von Anguilla vulgaris. Die tiefer liegenden Kanälchen voll, die höher- liegenden nur contourirt gezeichnet. Bei N grosser Silberniederschlag, die anderen Bezeichnungen wie in voriger Figur. Silber- imprägnation. Vergr. 420-fach. formol-Silbermethode so prägnante Bilder zu erhalten, wie ich sie auf Textfig. 23 und 24 wiedergegeben habe. Sie bieten in verschiedener Hinsicht Interesse. So scheint anfangs aus ihnen als zweifellos hervorzugehen, dass die Schaltstückkanälchen eine Weite von ca. I /< besitzen und zwischen die beträchtlich weiteren Gallen- gänge und die Gallenkanälchen von etwa 2—3 /.i Durchmesser eingeschaltet sind. Aber diese Maasse, welche nach den Imprägnationsbildern genommen wurden, reduciren sich ganz erheblich, sobald man die entsprechen- den Partien an Eisenhämatoxylinpräparaten aufsucht. Dann stellt es sich bald heraus, dass die Weite der Gallenkanälchen thatsächlich nur etwa I —1,2 /< beträgt, und das feine Lumen der Schaltstücke zu erkennen,. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Medizinisch-naturwissenschaftliche Gesellschaft zu Jena.
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