. Die Fische der Siboga-expedition. Fishes. 11 und Anale hängen mit der Caudale zusammen. Die Pektorale war beiderseits umgeschlagen und Hess sich hinsichtlich ihrer Maasse und der Zahl der Strahlen nicht genau untersuchen. Der dorsale Teil der vorderen Myomeren ist sehr hoch. Hierdurch ist der dorsale Teil der Rumpfes gleich hin- ter dem Kopf buckelartig erhöht. Und da die extra- musculäre Körpermasse mit ihrem gelatinösen Binde- gewebe gleich hinter dem Kopf excessiv entwickelt ist, bildet sie eine Art stark zusammengedrückten aber abgerundeten Lappen, der über dem Hinterkopf herab- hängt. D


. Die Fische der Siboga-expedition. Fishes. 11 und Anale hängen mit der Caudale zusammen. Die Pektorale war beiderseits umgeschlagen und Hess sich hinsichtlich ihrer Maasse und der Zahl der Strahlen nicht genau untersuchen. Der dorsale Teil der vorderen Myomeren ist sehr hoch. Hierdurch ist der dorsale Teil der Rumpfes gleich hin- ter dem Kopf buckelartig erhöht. Und da die extra- musculäre Körpermasse mit ihrem gelatinösen Binde- gewebe gleich hinter dem Kopf excessiv entwickelt ist, bildet sie eine Art stark zusammengedrückten aber abgerundeten Lappen, der über dem Hinterkopf herab- hängt. Der Darm hängt ge- kröseartig im vorderen Kör- perdrittel herab. Das kleine Kiemenloch liegt jederseits stark ventral. Bei einem Ver- gleich meines Exemplares mit dem durch Brauer be- schriebenen, hat man im Auge zu halten, das letzteres um die Hälfte kleiner ist als das meinige. Hierin liegt wohl die Erklärung der meisten Unterschiede beider. Diese beziehen sich zunächst auf folgendes. Mein Exemplar hat, seinem erheblicheren Alter, weit zahlreichere Zähne, das eigentümliche Verhalten der vordersten Zähne ist aber bei beiden gleich. Die buckelartige Verwölbung der Myomeren und der Hautdecke, gleich hinter dem Kopfe, bei meinem Exemplar, darf wohl ebenfalls auf sein höheres Alter gesetzt werden. Hierdurch erklärt sich auch, dass Br.\uer angibt: „Rücken- und Analflosse sind noch nicht entwickelt, eine kurze freie Schwanzflosse ist vorhanden" während sich in meinem Exemplar bereits eine hohe Zahl von Flossenstrahlen zählen Hess. Die Unterschiede in den Körpermaassen beider Exemplare erhellen aus folgender Ver- gleichung : Körperhöhe in die Länge Kopf in die Länge Schnauze .in Kopf Auge in Kopf Auge in Schnauze Abstand des Anus vom Körperende in die Totallänge. Fig. 26. Kopf von Lcptocepalus mirahilis^ von Stat. 217 von 143 mm Länge. K. Kiemenloch. Brauer's Mein Exemplar. mal mal II V 17-8 „ , , 9 . 5-3 . 5 . ö n


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