Archive image from page 398 of Deutsche excursions-mollusken-fauna (1884). Deutsche excursions-mollusken-fauna . deutscheexcursio00cle Year: 1884 389 Bodenbeschafifenheit ihrer jeweiligen Fundorte modificirt, ziemlich fest; die kleineren Varietäten bleiben meist heller und durchsichtiger, während die grossen, in kalkreichen Seeen lebenden Varietäten manchmal eine bläulich-braune Farbe annehmen. — In schlammigen Wassern lebende Exem- plare beschlagen sich mit einer der Farbe des Schlammes entsprechenden Schmutzkruste. Formvarietäten. Im Ganzen nicht so zahlreich und vom Typus der Art abweichen


Archive image from page 398 of Deutsche excursions-mollusken-fauna (1884). Deutsche excursions-mollusken-fauna . deutscheexcursio00cle Year: 1884 389 Bodenbeschafifenheit ihrer jeweiligen Fundorte modificirt, ziemlich fest; die kleineren Varietäten bleiben meist heller und durchsichtiger, während die grossen, in kalkreichen Seeen lebenden Varietäten manchmal eine bläulich-braune Farbe annehmen. — In schlammigen Wassern lebende Exem- plare beschlagen sich mit einer der Farbe des Schlammes entsprechenden Schmutzkruste. Formvarietäten. Im Ganzen nicht so zahlreich und vom Typus der Art abweichend, als bei den bisher be- schriebenen Arten. Die wesentlichsten Veränderungen be- ziehen sich auf die Länge des Gewindes, die sich manchmal bis zur Hälfte der ganzen Gehäuselänge verkürzt. Gitter- förmig gestreifte Gehäuse finden sich namentlich bei: 1. Var. COrVUS Gmel. (Hei. corvus.) Gmelin, Syst. nat. p. 3665. — Küster, in Chemnitz ed. 2 1. c. fig. 1, 2, 3 u. 4. — — C. Pfeiffer, t. 4 fig. 20. — Kobelt, t. 4 fig. 11. — — Slavik, t. 3 fig. 40. — Stein, t. 2 fig. 14. Gehäuse: sehr gross, dickschalig, meist gitterförmig gerippt; Gewinde sehr Fig. 249. verlängert, sehr spitz; Umgänge 7—8, langsam zunehmend; Spindelumschlag sehr zart; Naht oft durch eine weisse, faden- artige Linie bezeichnet. Länge 38 mm, Breite 17 mm. Länge der Mündung 12 mm, Breite 7,5 mm. Wohnort. In Seeen und stehenden Wassern mit erdigem Schlamme am Grunde. Bemerkung. Auch bei dieser Va- rietät ergeben sich geringe Abweichungen in Bezug auf die Gewindelänge, und der mehr oder minder raschen Zunahme der Umgänge. Die kürzeste Form habe ich genannt: l. corvus. a. Subvar. curla, ciess., Regensburg 1873 p. 121. Gewinde: sehr verkürzt und zusammengeschoben, mit


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