Archive image from page 144 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest040506mich Year: 1913 Polychaeta I, Errantia. 205 Die vorderen Dorsalcirren können 14—18-glieclrig sein. Ein Alternieren der Dorsalcirren nach ihrer Länge ist in geringem Maße besonders am Vorderkörper erkennbar und bei kleineren Tieren deutlicher als bei den größeren. Die Ventralcirren sind kurz, an der etwas verjüngten Spitze abgestumpft und erreichen mit ihrer Spitze höchstens das Ende der Ruder. — Die


Archive image from page 144 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest040506mich Year: 1913 Polychaeta I, Errantia. 205 Die vorderen Dorsalcirren können 14—18-glieclrig sein. Ein Alternieren der Dorsalcirren nach ihrer Länge ist in geringem Maße besonders am Vorderkörper erkennbar und bei kleineren Tieren deutlicher als bei den größeren. Die Ventralcirren sind kurz, an der etwas verjüngten Spitze abgestumpft und erreichen mit ihrer Spitze höchstens das Ende der Ruder. — Die Analcirren sind ebenfalls kurz, etwa 8-gliedrig. Ein unpaares medianes Analschwänzchen ist vorhanden. Die kurzen Ruder sind etwa Vs so lang wie die Segmentbreite und endigen in 2 kurze Lippen, von denen die vordere etwas länger ist als die hintere. Die Borsten sind alle komplex und haben kurze ein- spitzige, mehr oder minder sichelartig ge- bogene Endsicheln. Es finden sich etwa 6 Borsten in den mitt- leren Rudern; die Si- cheln der untersten Borsten sind kürzer und stärker gebogen als die der oberen Borsten. Es liegen 2 kräf- tige Aciculae im Ruder; die obere ist in ihrer Endhälfte schlanker als die untere, im Profil vor der stumpfspitzigen Endspitze sanft gebogen; die untere mit dickerer, wenig verjüngter Eudhälfte hat eine stumpf gerun- dete und schwach gebogene Spitze. Der Pharynx reicht (im eingezogenen Zustande) bei größeren In- dividuen bis ans 8., der Muskelmageu bis ans 15. Segment, bei kleineren Stücken der Pharynx bis ans 5., der Magen mit 35 Querreihen bis ins 9. Segment, bei ganz kleinen Tieren von nur 1,5 mm Länge reicht der Pharynx bis ins 2. oder 3., der Magen etwa bis ins 5. Segment. Die Be- waffnung des Pharynx konnte ich an einem Exemplar von Station 22 mit ausgestülptem Pharynx genauer untersuchen. Es ist ein großer Einzelzahn wie sonst bei Typosyllis vorn im Pharynx vorhanden, außerdem ein Kranz von mindestens 8 (vielleicht 10


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