. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. . 1 n cir. Fingerringe aus Bronze, nat. Grösse. Die Gcsammtausbeute der Ausgrabungen der prähistorischen Conimissiou im Jahre 1881 betrug: Gefässe aus Thon, Leichenbrandurnen und Beigefässe 54 Stück Schalen aus Thon 21 „ Eine Lampe aus Thon 1 „ Spinnwirtel aus Thon 3 „ Webstuhlgewicht aus Thon 1 „ Wetzsteine 3 „ Gegenstand aus Bein 1 „ Zahlreiche Bernsteinperlcn. Viele Perlen aus grünem und blauem Glas. Gold, ein kleines Blätteben. Gegenstände aus Bronze 94 „ Gegenstände aus Eisen .51 „ Sc
. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. . 1 n cir. Fingerringe aus Bronze, nat. Grösse. Die Gcsammtausbeute der Ausgrabungen der prähistorischen Conimissiou im Jahre 1881 betrug: Gefässe aus Thon, Leichenbrandurnen und Beigefässe 54 Stück Schalen aus Thon 21 „ Eine Lampe aus Thon 1 „ Spinnwirtel aus Thon 3 „ Webstuhlgewicht aus Thon 1 „ Wetzsteine 3 „ Gegenstand aus Bein 1 „ Zahlreiche Bernsteinperlcn. Viele Perlen aus grünem und blauem Glas. Gold, ein kleines Blätteben. Gegenstände aus Bronze 94 „ Gegenstände aus Eisen .51 „ Schädel eines jungen männlichen Individuums, vollständig erhalten. (Siehe Anhang.) Calva eines bejahrten Mannes. Sämmtliche Fundobjekte wurden der prähistorischen Sammlung des k. k. naturbistorischen Hofmuseums einverleibt. Nachdem ich meine Ausgrabungen abgeschlossen hatte, Hess Herr Gustos Deschmann im Interesse des Laibacher Museums noch einige Tage lang an der zuletzt erwähnten Stelle weiter graben. Nach dem Berichte des Herrn Schulz wurden mehrere menschliche Skelette aufgedeckt, von welchen die meisten jedoch ohne Beigaben waren. Drei Skelette lagen dicht über einan- Fig, lo. der. Auf einer Brandkohlenschichte, die mit einer Steinplatte bedeckt war, fanden sich ferner die Bruch- stücke von 15 bis 20 Armbändern aus Bronze. Die interessantesten FundstUcke waren aber eine halbkreis- förmige Fibel aus Eisen, an deren Bügel zwei ovale Bronzeknoten angegossen sind und eine sehr schön erhaltene Bronzefibel, die man nach ihrer Form am besten als eine leierförmige Armbrust-Fibel bezeichnen kann, (Fig. 10.) Dieselbe wurde bei einem Skelete & '^^ I "^J^KIB^ f gefunden, dessen Schädel gut erhalten war. Das Cha- ^r^^ 'm U&^T/ rakteristische an dieser schönen Fibel sind die drei ^^\ H f"P^ schraubenförmigen Knöpfe, mittelst deren die leier- V ^i jO förmig gebogene Schleife an den Querbalken mit den Tnilr. * beiderseitigen Spira
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