. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 50 konvex erscheint. Die Querschnitte der Schlundbogen und zwischen ihnen die dünnen Verschlußmembranen sind am Modell deutlich zu erkennen. Die ersten Schlundtaschen dringen dorsal noch weiter vor. Sehr zierlich ist das Relief der Innenseite des Teilstückes selbst (Fig. 4d). Der Boden der Schlundhöhle zeigt uns die vier Schlund- bogen mit den entsprechenden Taschen hinter ihnen, schmal und tief die Bogen scharf begrenzend. Die Kieferbogen springen stark vor und nähern sich bis auf die schon erwähnte Furche. Nach hinten zu bi


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 50 konvex erscheint. Die Querschnitte der Schlundbogen und zwischen ihnen die dünnen Verschlußmembranen sind am Modell deutlich zu erkennen. Die ersten Schlundtaschen dringen dorsal noch weiter vor. Sehr zierlich ist das Relief der Innenseite des Teilstückes selbst (Fig. 4d). Der Boden der Schlundhöhle zeigt uns die vier Schlund- bogen mit den entsprechenden Taschen hinter ihnen, schmal und tief die Bogen scharf begrenzend. Die Kieferbogen springen stark vor und nähern sich bis auf die schon erwähnte Furche. Nach hinten zu bilden sie vorspringend die noch nicht scharf abgegrenzten, seitlichen Zungenwülste (ZW). Diese fassen einen Höcker zwischen sich, das Tuberculum impar (Ti), hinter dem eine kleine Grube die Stelle der Schilddrüsenanlage angibt, diese schon hinter den nur seitlich etwas tieferen, ersten Schlundtaschen im Bereich der zweiten Schlundbogen. Während der Boden des Schlundes median in der Gegend der zweiten Bogen eingesenkt ist, erhebt er sich zwischen dem 3. Paar zu einem kleinen Höcker, Weiter kaudal entwickelt sich aber in der Mittellinie eine scharf einschneidende Rinne. Diese scheidet zwei längslaufende, etwas asymmetrische Wülste voneinander, das Gebiet der späteren Copula (Co). Seitlich von den Wülsten liegen die 3. und 4. Schlundtasche, die dritte nach der Mitte zu scharf abgeschnitten, die vierte in eine flache Furche hinter den eben genannten Wülsten auslaufend. Hat sich die Schlundgegend bis zur 4. Tasche ganz allmählich seitlich verengt, so verschmälert sie sich hinter dieser ganz plötzlich, und das Darmlumen erscheint nur mehr als schmaler, längsgestellter Spalt, der sich in der Tiefe verliert, . Die ziemlich hohen Wülste, die sich zwischen den 4. Scblundtaschen und dem Darmrohr erstrecken, bilden die Arytänoidwülste (Ar). Modell 2. Das zweite Modell ist nach einem Em- bryo der Sammlung von Herrn Prof, Kallius angefertigt (Embryo G—d). In der Norme


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