. Biologisches Zentralblatt. Biology. 802 Iwanoff, Über die Ursachen der Unfruchtbarkeit von Zebroiden. nämlich hier Kanälchen mit sehr weitem Lumen angetroffen (Fig. 6); der histologische Bau der letzteren unterscheidet sich durchaus von dem Bau der Kanälchen, wenn auch beim Pferde. (Fig. 7.) Hiermit schließe ich meine vorliegende Abhandlung und gehe zur Frage über, wodurch die Abwesenheit von Geschlechtszellen bei den Hybriden, welche im übrigen nicht nur normal entwickelt sind, sondern sogar ihre Eltern an Kraft, Ausdauer und Langlebig- keit übertreffen, erklärt werden kann. Fig. 5. F


. Biologisches Zentralblatt. Biology. 802 Iwanoff, Über die Ursachen der Unfruchtbarkeit von Zebroiden. nämlich hier Kanälchen mit sehr weitem Lumen angetroffen (Fig. 6); der histologische Bau der letzteren unterscheidet sich durchaus von dem Bau der Kanälchen, wenn auch beim Pferde. (Fig. 7.) Hiermit schließe ich meine vorliegende Abhandlung und gehe zur Frage über, wodurch die Abwesenheit von Geschlechtszellen bei den Hybriden, welche im übrigen nicht nur normal entwickelt sind, sondern sogar ihre Eltern an Kraft, Ausdauer und Langlebig- keit übertreffen, erklärt werden kann. Fig. 5. Fig. 5. Cauda epidyd. Ein Querschnitt durch eines der Kanälchen. Fig. 6. Corpus epidyd. Ein Längsschnitt. Beinahe natürliche Größe. Fig. 7. Corpus epidyd. Ein Querschnitt durch einen Teil der Kanälchen. Sämtliche Präparate stammen von Zebroid „Menelik" {Equus cabal. cf und C/iap- mani §). Die Zeichnungen (mit Ausnahme von Fig. 1 und G) sind mittelst Zeichenapparat Abbe, Oc. III, Ob. 2 mm ausgeführt. Ein Versuch, die Unfruchtbarkeit der Hybriden zu erklären, ist schon bei Felix le Dantec in dessen Traite de Biologie 1903 p. 338 vorhanden: „Nous pouvons nous faire une idee de la raison de cette particularite (sterilite des Hybrides) si nous reflechissons que les produits sexuels mürs ne se forment jamais que dans la generation ä n chromosomes. Or nous avons ete conduits ä penser que cette generation ä 7i chromosomes correspond ä l'etat nssocie de la matiere vivante c'est-ä-dire ä un etat tel que la demi-molecule male et la demi-molecule femelle, (pii agissent synergiquemcnt dans les reactions de Tassimilation, soient accolees en une molecule. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Rosenthal, I. (Isidor), 1836-1915. Leipzig [etc. ] VEB Georg Thieme [etc. ]


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