Wunder, Wundergeburt und Wundergestalt in Einblattdrucken des fünfzehnten bis achtzehnten Jahrhunderts; kulturhistorische Studie . r den auf unserm Blatt nur angedeuteten Schrank ge-öffnet. In diesem Schrank, der gewissermaßen für den Zwerg Koffer undZimmer zu gleicher Zeit war, ließ er sich transportieren, um nicht von derMenschheit unentgeltlich gesehen zu werden. Dieser Schrank wurde schließ-lich auch sein Sarg. Denn als er sich im Jahre 1695 vom Rotterdamer Kaiaufs Schiff bringen lassen wollte, brach die Holzplanke mit dem Trägerzusammen, und der Kleine ertrank in seinem Kasten. Das zweite


Wunder, Wundergeburt und Wundergestalt in Einblattdrucken des fünfzehnten bis achtzehnten Jahrhunderts; kulturhistorische Studie . r den auf unserm Blatt nur angedeuteten Schrank ge-öffnet. In diesem Schrank, der gewissermaßen für den Zwerg Koffer undZimmer zu gleicher Zeit war, ließ er sich transportieren, um nicht von derMenschheit unentgeltlich gesehen zu werden. Dieser Schrank wurde schließ-lich auch sein Sarg. Denn als er sich im Jahre 1695 vom Rotterdamer Kaiaufs Schiff bringen lassen wollte, brach die Holzplanke mit dem Trägerzusammen, und der Kleine ertrank in seinem Kasten. Das zweite Flugblatt, welches wir aus einer ganzen Anzahl auswählen,zeigt uns das typische deutsche Flugblatt dieser Art, von Aubry gestochen(siehe Figur 81). Der Zwerg Hause, den der Kaiser und Graf Pappenheimlieb und wert gehalten, ist zur Kirmes angekommen, um dort seine Künstezu zeigen. So bildete der Zwerg auf allen Märkten und Kirmessen einetypische Erscheinung unter den fahrenden Leuten. ?hl« S•^fi^f m Srciicfcßcttlanbcn berumbccn önb ü>unberbarctt «>nB(Im(!fur3(hjc%(/«idj»i{(5uPM„ffnäcDmägoro7rjä


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