. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 76 Prof. H. Fig. 25. P. apollo anale Frühst, q, Karlsbad (Mcczeryhöhe Oberseile. stattfände, was die Angaben über das Vorkommen von P. apollo bei Karlsbad (Meczervhöhc) und selbst bei Bleistadt (sec. Bang-Haas i. 1.) erklären könnte. Aus einem von Prof. Kolar zur Verfügung gestellten Schreiben August Hüttners entnahm ich, daß sich das bei Karlsbad erbeutete Stück in der dortigen Vereinssammlung befände. Einem Ersuchen von mir um Übersen- dung einer photographischen Auf- nahme des Stück


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 76 Prof. H. Fig. 25. P. apollo anale Frühst, q, Karlsbad (Mcczeryhöhe Oberseile. stattfände, was die Angaben über das Vorkommen von P. apollo bei Karlsbad (Meczervhöhc) und selbst bei Bleistadt (sec. Bang-Haas i. 1.) erklären könnte. Aus einem von Prof. Kolar zur Verfügung gestellten Schreiben August Hüttners entnahm ich, daß sich das bei Karlsbad erbeutete Stück in der dortigen Vereinssammlung befände. Einem Ersuchen von mir um Übersen- dung einer photographischen Auf- nahme des Stückes kam Herr Hüttner in sehr freundlicher Weise nach und teilte mir ddo. Karlsbad, 21. Juni 1919 mit, daß das Stück am 11. Juni 1911 auf der sogenannten Mcczeryhöhe bei Pirkenhammer (34 Stunden von Karlsbad) von einem Schul- knaben gefangen und der Vereins- sammlung überlassen wurde. Das Stück ist — wie aus den folgen- den Abbildungen zu ersehen ist — bis auf die abgebrochenen Fühler sehr gut erhalten. Wie aus den guten Abbildungen weiters zu ent- nehmen ist, kann kaum ein Zweifel darüber bestehen, daß das Karlsbader Stück der Form ancile zuzurechnen ist, wofür die gestreckte Flügelform, die kräftigen Ante- apikalflecken, die auffallende, ge- rade Staubbinde der Vorderfiügel und die relativ großen, stark weiß gekernten Augenflecke der Hinter- flügel sprechen. Auffallende, wohl nur individuelle Merkmale bilden die Breite und Länge der (ge- raden) Staubbinde, eine schwache Rotkernung des Innenrandsfleckes der Vorderflügel und die etwas verdunkelten Adernenden am Saum der Hinterflügel. Nach einer weiteren Mit- teilung August Hüttners wurde vor zirka 3o Jahren auch von P. Frosch (Chodau) ein Stück von /;. apollo bei Graßlitz er- beutet. Auch dieses Stück soll sich in der Sammlung des Entomologischen Ver- eines in Karlsbad befinden, doch kann bei diesem Stück für die «authentische Nachweisung nicht garantiert werden.» Die Entfernung von B


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