Archive image from page 26 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest030610mich Year: 1911 Myriopoda exkl. Scolopendridae. 169 Hüfte einen kleinen kegelförmigen Fortsatz. Sie sind bald reichlich, bald sehr schwach beborstet. Für die Gattung sehr charakteristisch ist das 1. Beinpaar des d ge- staltet und bei allen Arten ganz gleich geformt (Fig. 26). Das 3. Glied hat auf der Unterseite einen starken daumenförmigen, stumpfen Fortsatz; distal von ihm ist es auf der Oberseite s
Archive image from page 26 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest030610mich Year: 1911 Myriopoda exkl. Scolopendridae. 169 Hüfte einen kleinen kegelförmigen Fortsatz. Sie sind bald reichlich, bald sehr schwach beborstet. Für die Gattung sehr charakteristisch ist das 1. Beinpaar des d ge- staltet und bei allen Arten ganz gleich geformt (Fig. 26). Das 3. Glied hat auf der Unterseite einen starken daumenförmigen, stumpfen Fortsatz; distal von ihm ist es auf der Oberseite stark aufbetrieben. Auch das folgende Glied ist stark verdickt. Das 2. bis 7. Beinpaar des d ist im Vergleich mit den anderen Beinpaaren nicht merklich verdickt. Die 2 letzten Glieder der vorderen und mittleren oder aller Beinpaare haben eine dichte Bürste von Borsten. Die Gonopoden sind sehr groß. Die qnerovale Öffnung, aus der sie hervorragen, nimmt fast die ganze Ventralseite des 7. Segments ein, und das 8. Beinpaar ist direkt lateral von den Gonopoden inseriert. Auch die Beinpaare 7, 6, 5 und 4 sind weit voneinander in- seriert, da die in der Ruhelage an die VentralÜäche angelegten Gonopoden den Raum zwischen den Hüften der genannten Beinpaare beanspruchen. Hüfte, Femur und Tibia der Gonopoden sind bei allen Arten ganz übereinstimmend. Die Hüfte lang, unregelmäßig walzig, stellenweise beborstet. Femur kurz, eiförmig, dicht beborstet. Tibia zylin- drisch , lang und schlank. Charakteristisch für die Arten ist der Endteil, der Tarsalabschnitt. Eine deut- liche Gliederung zwischen Tibia und Tarsus ist zwar nicht sichtbar, wenn wir jedoch die von anderen Gattungen, z. B. Orthomorpha graciUs, bekannten Ver- hältnisse bedenken, werden wir die Teile folgender- maßen deuten. Am Ende der Tibia stehen neben der Ursprungsstelle des Kanalastes mehrere, 1 — 3, starke Zacken, und zwar: 1) Ein Zacken a, an dessen Basis die Samenrinne hinzieht, bevor sie die Biegung i
Size: 1010px × 1979px
Photo credit: © Actep Burstov / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: archive, book, drawing, historical, history, illustration, image, page, picture, print, reference, vintage