Archive image from page 386 of Die säugetiere Einführung in die Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia diesugetiereei00webe Year: 1904 Fig. 287. Gehörknöchelchen von A Centetes ecaudatus; B Erinaceus europaens, nach Doran. m ; / Incus; .? Stapes; mh Manubriuni mallei; g Processus gracilis; t Foramen chordae tympani. wickelt. Auffallend ist. daß bei Erinaceidae und Centetidae der Processus gracilis des Hammers sehr breit ist und durchbohrt wird durch die Chorda tympani. Bei Erinaceidae, Tali)idae und Soricidae zieht die Arteria man


Archive image from page 386 of Die säugetiere Einführung in die Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia diesugetiereei00webe Year: 1904 Fig. 287. Gehörknöchelchen von A Centetes ecaudatus; B Erinaceus europaens, nach Doran. m ; / Incus; .? Stapes; mh Manubriuni mallei; g Processus gracilis; t Foramen chordae tympani. wickelt. Auffallend ist. daß bei Erinaceidae und Centetidae der Processus gracilis des Hammers sehr breit ist und durchbohrt wird durch die Chorda tympani. Bei Erinaceidae, Tali)idae und Soricidae zieht die Arteria mandi- bularis, ein Ast der Carotis interna, zwischen den Schenkeln des Stapes hindurch zur Orbita und Kiefergegend (Fig. 188, p. 232). Er entspricht der Arteria stapedia, die embryonal auch bei anderen Säugetieren zwischen den Steigbügelschenkeln passiert. Bei den genannten Insectivora ist dieser Zustand aber bleibend mit der Komi)likation, daß die Wand dieser Arterie verknöchei't und daß diese Knochenröhre (Pessahis), die aber bei Erinaceus fehlt und bei Talpa resorbiert wird, ehe das Tier erwachsen ist, den Steig- bügel in seiner Lage festlegt. Wie schon hervorgehoben, weist bereits das Gehirn alle Insectivoi'a als makrosmatische Tiere aus. Der Bau des peripheren Geruchsorgans ist dementsprechend. Im allgemeinen (Erinaceus, Talpa, Sorex, Tupaja, Centetes nach Paulli) kommen fünf Riechwülste vor, die vier Endotur- Fig. 288. Median- schnitt durch die Nasen- höhle von Chrysochloris aurea. nt Naso-turbinale; mt Maxillo-turbinale; //, ///, IV, V Rieehwülste der Endoturbinalia. üben Sinus frontalis mit der Laniina ethmoidalis. x 4. binalia entsprechen. Auch Ectoturbinalia fehlen nicht. Den Zustand bei Chrysochloris zeigt Fig. 288, auch die Größe des Nasoturbinale, dessen vom Frontale geliefertes Stück bereits eingerollt ist. Pneumatizität in Verbindung mit der Nasenhöhle tritt auf im Maxillare, Frontale, Präsphe- noid. zuweilen auch im Lacrymale. Die äußere


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