. Die Cephalopoden. Valdivia (Ship); Cephalopoda; Valdivia Expedition (1898-1899). 426 C. Chun, Spinila von 23 mm Mantellänge, deren Epidermis auf dem Mantel fast völlig abgeschürft ist, so daà selbst ein Teil der Schale im Bereiche des dorsalen Ovales frei hervortritt. Ich führe auch sie im Bilde (Fig. 36) vor, zumal da bei ihr der Kopfabschnitt frei über den Mantel herausragt, während er bei dem vorher geschilderten Stück fast völlig in ihn zurückgezogen war. Der Kopf, insbesondere die mächtig entwickelten Augen und die Armbasen sind mit feinen Chromato- phoren übersät, die hellb


. Die Cephalopoden. Valdivia (Ship); Cephalopoda; Valdivia Expedition (1898-1899). 426 C. Chun, Spinila von 23 mm Mantellänge, deren Epidermis auf dem Mantel fast völlig abgeschürft ist, so daà selbst ein Teil der Schale im Bereiche des dorsalen Ovales frei hervortritt. Ich führe auch sie im Bilde (Fig. 36) vor, zumal da bei ihr der Kopfabschnitt frei über den Mantel herausragt, während er bei dem vorher geschilderten Stück fast völlig in ihn zurückgezogen war. Der Kopf, insbesondere die mächtig entwickelten Augen und die Armbasen sind mit feinen Chromato- phoren übersät, die hellbraun mit einem Stich in Orange gefärbt sind. Es mag schon stimmen, daà sie dem lebenden Tier eine an Milchkaffee erinnernde Färbung verleihen, wie dies Robert (1836) von seinen an den Canaren erbeuteten Exemplaren berichtet. Der aborale Pol verhält sich in seiner Färbung ähnlich wie der Kopfabschnitt und zeigt im übrigen ein mit dem in Fig. 35 abgebildeten Exemplar übereinstimmendes Verhalten. Bei allen Exemplaren, deren seidenglänzende Cutis sich teil- weise von der Muskelschicht des Mantels abgehoben hat, tritt die charakteristische netzförmige Zeichnung der Manteloberfläche hervor. Sie nimmt bei jugendlichen Exemplaren mehr den Charakter einer Granulierung an und läÃt erst bei älteren deutlicher die Netz- maschen erkennen. Dies gilt speziell auch für das gröÃte Stück der Michael-Sars-Expedition. Es besitzt eine dorsale Mantelläno-e von ?"/'".''?,â â¢. ^^' 3''"''"''^. r°" ^3 mm ^ c3 Mantellange. Uorsalansicht. Die Epi- 2,6 mm und ist insofern stärker verletzt, als dem Mantel durchaus '^'=â¢'s des Mantels ist abgerieben und die seidenglänzende Cutis liegt frei zu die seidenglänzende Cutis fehlt. Offenbar ist Spinila ein sehr Tage. empfindliches Objekt, bei dem sich leichter als bei anderen Cephalo- poden die Haut vom Mantel ablöst. Es mag dies wohl wesentlic


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